Aalener Nachrichten

Hauptversa­mmlung im Zeichen von Corona

Mit Voranmeldu­ng und Maskenpfli­cht ließ der SV Ebnat das Jahr 2019 Revue passieren

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(an) - Zwar blickte der SV Ebnat in seiner Jahreshaup­tversammlu­ng in der Jurahalle auf das Jahr 2019 zurück, als Corona noch nicht allgegenwä­rtig war, trotzdem stand die Veranstalt­ung ganz im Zeichen der Pandemie. Denn um teilnehmen zu können, musste man sich im Vorfeld anmelden und der MundNasen-Schutz durfte während der Versammlun­g nicht abgenommen werden.

Der Vorstandsv­orsitzende Lothar Weber berichtete über das abgelaufen­e Vereinsjah­r 2019, wobei er herausstel­lte, dass der Verein Sportund Bewegungsm­öglichkeit­en von Mitglieder­n im Alter von drei bis 85 Jahren bietet, die auch sehr gut angenommen werden. „Wir sind stolz, was wir bewegt haben, es war wieder ein erfolgreic­hes und gelungenes Jahr“, so Weber. Dabei bedankte er sich unter anderem bei den Fördervere­inen.

Der Sportverei­n selbst trage auch zum regen Gemeindele­ben bei, sei es mit den Theaterver­anstaltung­en am Jahresanfa­ng, den Faschingsv­eranstaltu­ngen, den Sporttagen, dem Fußballcam­p, dem Weinfest, der Rocknacht und zum Jahresende mit dem Weihnachts­markt. Diese Veranstalt­ungen seien nicht nur eine Bereicheru­ng für die Ebnater, es kämen auch viele aus der Umgebung.

Dietmar Förstner, Vorsitzend­er für Öffentlich­keitsarbei­t, berichtete über die Vielzahl von Sitzungen, in denen strategisc­he Ziele des Vereins festgelegt wurden. Eberhard Amerein, Vorsitzend­er für Finanzen, betonte die Dringlichk­eit der Jahreshaup­tversammlu­ng, da ohne einen ordentlich­en Abschluss des Jahres 2019 mit Entlastung der Vereinsfüh­rung, die Fördergeld­er des WLSB für den Kunstrasen­platz nicht abgerufen werden könnten. Er berichtete auch, dass das abgelaufen­e Vereinsjah­r finanziell völlig zufriedens­tellend war, in einigen Bereichen habe man sogar gegenüber dem Haushaltsp­lan „sparen“können.

Kassenprüf­er Roland Heiter bestätigte eine tadellose Kassenführ­ung und konnte der Versammlun­g die Entlastung vorschlage­n. Danach folgte eine formelle Satzungsän­derung in Bezug auf die Gemeinnütz­igkeit des Vereins, die Dietmar Förstner vorstellte, alle anwesenden Mitglieder stimmten der vom Finanzamt geforderte­n Satzungsän­derung zu. Ortsvorste­her Manfred Traub übernahm schließlic­h die Entlastung des Vorstands.

Die Vereinsfüh­rung verzichtet­e auf Ehrungen und auch zum Abschluss der Versammlun­g wurde dieses Jahr das traditione­lle Vereinslie­d „Schwarz und Gelb“nicht angestimmt.

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