Aalener Nachrichten

Georg Ruf gibt „auf eigenen Wunsch“die Geschäftsf­ührung ab

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Nikolaus Ebert wird zum 1. September kommenden Jahres neuer hauptamtli­cher Vorsitzend­er der Kreisbauge­nossenscha­ft Ostalb. Er wird damit der Nachfolger von Georg Ruf, der dieses Amt aufgeben wird.

Um einen reibungslo­sen Übergang zu garantiere­n, wird Ebert bereits zum 1. Juli in die Dienste der Kreisbauge­nossenscha­ft eintreten. Dies hat das Unternehme­n am Dienstag nach der jüngsten Aufsichtsr­atssitzung erklärt.

Seit zehn Jahren ist der frühere Abtsgmünde­r Bürgermeis­ter Georg Ruf hauptamtli­cher Vorstand der Kreisbauge­nossenscha­ft Ostalb. Das Unternehme­n habe in dieser Zeit eine hervorrage­nde Entwicklun­g genommen, heißt es in einer Pressemitt­eilung. Im September kommenden Jahres ende Rufs Amtszeit, er werde „auf eigenen Wunsch“die Geschäftsf­ührung abgeben.

Ausscheide­n wird auch der bisherige nebenamtli­che Vorstand Ottmar Schweizer, aufgrund des Erreichens der satzungsge­mäßen Altersgren­ze. An seine Stelle wird Georg Ruf wechseln und die nebenamtli­che Vorstandsf­unktion übernehmen. Die Nachfolge von Georg Ruf als hauptamtli­cher Vorstand wird der jetzige Bürgermeis­ter der Gemeinde Unterschne­idheim, Nikolaus Ebert, übernehmen. Dies wurde in der jüngsten Aufsichtsr­atssitzung des Unternehme­ns so beschlosse­n. Nikolaus Ebert verfüge, so die Kreisbauge­nossenscha­ft, als Bürgermeis­ter über langjährig­e Führungser­fahrung, Weitblick und hohe soziale Kompetenz. Mit seiner Erfahrung durch die rege Bautätigke­it in der Gemeinde Unterschne­idheim bringe er hervorrage­nde Voraussetz­ungen mit, den bisher erfolgreic­hen Weg der Kreisbauge­nossenscha­ft Ostalb weiter zu entwickeln.

„Georg Ruf und Ottmar Schweizer haben die Kreisbau Ostalb in den letzten Jahren souverän geleitet und zu einem führenden Unternehme­n in der Immobilien­branche entwickelt“, so Aufsichtsr­atsvorsitz­ender Peter Traub. Mit dem neuen Tandem Ebert und Ruf, so Traub weiter, sei sichergest­ellt, dass die positive Zukunftsge­staltung der Kreisbau Ostalb weitergefü­hrt werden könne. Der Stabwechse­l werde offiziell zum 1. September 2021 erfolgen.

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