Grosjean operiert, Tsunoda neu dabei
Formel-1-Pilot Romain Grosjean hat sich nach seinem Feuerunfall in Bahrain an den Händen operieren lassen. Wie der Franzose in den sozialen Netzwerken mitteilte, hatte er am linken Daumen eine Bänderverletzung. Zudem mussten Brandwunden gereinigt werden. „Alles ist gut gegangen“, schrieb der 34-Jährige nach dem Eingriff. Grosjean war beim Großen Preis von Bahrain kurz nach dem Start verunglückt. Sein Auto zerbrach beim Einschlag in eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Grosjean hatte sich gerade noch aus dem Cockpit retten können und blieb weitgehend unverletzt. Am Jahresende muss er das HaasTeam verlassen. Neu in der Formel 1 ist künftig der Japaner Yuki Tsunoda; der 20-Jährige fährt im nächsten Jahr als Teamkollege von Pierre Gasly (24/Frankreich) für Alpha Tauri. Der Russe Daniil Kwjat verliert damit sein Cockpit beim Red-Bull-Schwesterteam. Yuki Tsunoda hat 2020 die Formel-2-Meisterschaft hinter Mick Schumacher und Callum Ilott auf dem dritten Platz abgeschlossen. Der Red-Bull-Junior ist der erste Japaner in der Königsklasse seit Kamui Kobayashi, der zuletzt 2014 für Caterham unterwegs gewesen war. (dpa/SID)