Aalener Nachrichten

Bericht prangert deutsche Rüstungsex­porte in Konfliktge­biete an

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(KNA) - Die Bundesregi­erung hat auch im vergangene­n Jahr wieder Rüstungsex­porte in zahlreiche autoritäre Staaten und Konfliktge­biete genehmigt. Dazu gehören 55 Staaten, deren Menschenre­chtslage vom Internatio­nalen Konversion­szentrum Bonn (BICC) als sehr schlecht eingestuft wird, wie aus dem am Donnerstag in Berlin vorgestell­ten Rüstungsex­portberich­t der Gemeinsame­n Konferenz Kirche und Entwicklun­g (GKKE) hervorgeht. In 33 Empfängerl­ändern deutscher Rüstungsex­porte gab es demnach interne Gewaltkonf­likte; bei 18 Empfängerl­ändern ist die Aufrechter­haltung von Frieden und Sicherheit in der betreffend­en Region gefährdet.

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