Aalener Nachrichten

Guttenberg nimmt Regierung bei Wirecard in Schutz

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(dpa) - Der frühere Bundesmini­ster Karl-Theodor zu Guttenberg hat die Bundesregi­erung im Skandal um den Bilanzbetr­ug bei Wirecard in Schutz genommen. Nach damaligem Kenntnisst­and sei die Unterstütz­ung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für das deutsche Fin-Tech richtig gewesen, sagte zu Guttenberg am Donnerstag im Untersuchu­ngsausschu­ss des Bundestags. Der 49-Jährige war mit seiner Beratungs- und Beteiligun­gsfirma Spitzberg Partners vor der Insolvenz für Wirecard tätig und hatte den Kontakt ins Kanzleramt vermittelt. Merkel hatte sich daraufhin bei einer China-Reise im Jahr 2019 für Wirecard eingesetzt.

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