Abbiategrasso sagt danke
Ellwangen als Partnerstadt hatte in der Not gespendet
(ij) - Der Präsident des Notstands- und Solidaritätsverbands Abbiategrasso, Alberto Gornati, hat über die Verwendung der Hilfsmittel informiert, die „dank der großzügigen Spenden vieler Bürger und besonders der deutschen Partnerstadt Ellwangen“gesammelt wurden. In einem Brief der Stadt Abbiategrasso an das Ellwanger Rathaus heißt es:
Während der kritischen Phase der Pandemie im März und April seien die Lombardei und die Stadt Abbiategrasso stark getroffen worden. Die Stadt Ellwangen habe zum größten Teil medizinisches Material im Wert von 27 000 Euro gespendet. Zusammen mit den Spenden der Bürger von Abbiategrasso habe sich eine Gesamtsumme von 35 000 Euro ergeben.
Dank dieser Spenden und des Engagements von Valter Bertani, der seit
Jahren in engem Kontakt mit der Stadt Ellwangen stehe, wurden 16 779 medizinische Hilfsmittel wie FFP-2-Masken, MRSA-Schutzkleidung, Einweghandschuhe und Desinfektionsmittel beschafft. Dieses Material wurde an 21 Stadt- und Kommunalverbände wie Rotes Kreuz, Zivilschutz, Krankenhaus, Ärzte, Behinderten- und Seniorenheime und Hospiz übergeben. Zusätzlich wurden 6000 Euro an die Caritas gespendet, um Familien in Not zu unterstützen. Mit dem Rest von 3000 Euro kaufte der Notstandsverband Lebensmittel für bedürftige Personen.
„Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Bürgern der Stadt Ellwangen für ihre Nähe und Freundschaft, die sie uns in diesen schwierigen Momenten gezeigt haben“, betont Bürgermeister Cesare Nai.