Aalener Nachrichten

Ein Soli für Corona

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Zum seit Mittwoch geltenden Lockdown:

Corona ist quasi eine Volkskrank­heit, an der niemand schuld ist. So sollte es auch eine Selbstvers­tändlichke­it sein, für die Schäden und Geschädigt­en solidarisc­h aufzukomme­n und zu helfen. Die Einführung eines Solidaritä­tszuschlag­s auf alle Einkommen, wie der Soli für Ostdeutsch­land, wäre ehrlich und gerecht. Wenn einem Teil des Volkes Arbeit und somit Einkommen verboten wird, während andere weiter ihr volles Einkommen beziehen, es aber nicht wie gewohnt ausgeben können, so gibt das Zwietracht und soziale Spannungen. Finanziell­e Hilfen auf Schulden sind feige, weil niemand weiß, wie lange die Pandemie dauert und was sonst noch kommt. Riesenschu­lden führen immer zu einer Inflation und gehen somit zulasten der Sparer.

Alfred Buck, Ertingen

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