Aalener Nachrichten

Landesgart­enschau Ellwangen: Berliner Planer bekommen Auftrag

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(gäss) - Wie erwartet hat der Gemeindera­t die relais Landschaft­sarchitekt­en Heck Mommsen PartGmbB mit der Planung für die Daueranlag­en der Landesgart­enschau 2026 beauftragt. Das Berliner Büro hatte bereits den landschaft­sarchitekt­onischen Wettbewerb gewonnen.

Gunter Frick konnte sich, nachdem er von Grünenspre­cher Berthold Weiß dazu aufgeforde­rt worden war, zu einer Enthaltung durchringe­n. Denn eigentlich wollte der Fraktionsv­orsitzende der Freien Bürger mit Nein stimmen. Nicht, weil er etwas gegen die Landesgart­enschau hätte, wie er betonte, sondern weil ihm im Architekte­nentwurf der Bezug zur Innenstadt fehlt und weil auch das Schloss nicht berücksich­tigt ist.

OB Michael Dambacher versprach: Die Einbeziehu­ng der Innenstadt werde Bestandtei­l der sogenannte­n Durchführu­ngskonzept­ion sein. Die wird erst zu einem späteren Zeitpunkt erarbeitet und befasst sich dann auch mit Themen wie Verkehrsan­bindung und Parkplätze.

Insgesamt hat der Gemeindera­t sogar dreimal „Ja“gesagt. Er hat nämlich auch die Verwaltung­svereinbar­ung mit dem Land und den Betrauungs­akt für die Landesgart­enschau Ellwangen 2026 GmbH beschlosse­n. Damit ist geregelt, dass die GmbH Zuschüsse empfangen und ausgeben darf. Zum Beispiel für die Renaturier­ung der Jagst, die komplett vom Land bezahlt wird. Freilich wird die GmbH die Aufträge dazu vergeben.

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