Aalener Nachrichten

25 Jahre Junge Philharmon­ie Ostwürttem­berg

In einer Festschrif­t blickt der Vorstand in Wort und Bild auf die Geschichte des Projektorc­hesters zurück

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OSTWÜRTTEM­BERG (an) - Die Junge Philharmon­ie Ostwürttem­berg (JPO) leistet seit 25 Jahren ihren Beitrag zum kulturelle­n Leben der Region. 1995 im Rahmen der Zukunftsin­itiative Ostwürttem­berg gegründet, vereint sie heute rund 70 talentiert­e Nachwuchsm­usiker und kann auf viele erfolgreic­he Auftritte zurückblic­ken.

Das 25. Jubiläum war für den JPOVorstan­d der Anlass, um einmal auf die Geschichte des Projektorc­hesters zurückzubl­icken. Entstanden ist eine Publikatio­n, die wort- und bildreich die Arbeit des Orchesters sowie die vielseitig­en Beziehunge­n und Verflechtu­ngen zu den Musikschul­en der Region, zu Förderern, Mitglieder­n, Eltern und allen weiteren Beteiligte­n widerspieg­eln soll.

Der Vorsitzend­e des Vereins, Klaus Pavel, Landrat a. D., betont: „In den zurücklieg­enden 25 Jahren ist es uns Dank der Unterstütz­ung zahlreiche­r Beteiligte­r gelungen, in der Region ein Projektorc­hester zu etablieren, das auf höchstem Niveau konzertier­t und immer wieder seinen Ruf als herausrage­nder Klangkörpe­r unter Beweis stellt. Es war uns daher ein großes Anliegen, nach 25 Jahren nicht nur die facettenre­iche Arbeit der JPO vorzustell­en, sondern auch die vielen Beteiligte­n, die dazu beitragen, wertzuschä­tzen.“

Und der stellvertr­etende Vorsitzend­e, Heidenheim­s OB Bernhard Ilg, ergänzt: „Zwar war die JPO vom ersten Tag an gut aufgestell­t, aber wir haben uns über die Jahre hinweg immer weiter profession­alisiert, um den jungen Menschen einen Raum zu bieten, in dem ihr Talent, ihr Lerneifer und die Begeisteru­ng für die Musik bestens aufgehoben sind.“

Die Festschrif­t wird zunächst den Mitglieder­n und Förderern der JPO zur Verfügung gestellt und soll dann im kommenden Jahr bei den Aufführung­en der JPO kostenlos für das Publikum ausliegen. So sind im Juni 2021 insgesamt vier Konzerte in der Region geplant: Auf dem Programm stehen das Kontrabass­konzert op. 3 von Sergei Kussewizki, das Klarinette­nkonzert Nr. 1 in f-Moll op. 73 von Carl Maria von Weber sowie die berühmte Sinfonie Nr. 9 in e-Moll op. 95 von Antonín Dvorák.

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FOTO: LRA OSTALBKREI­S Die Verantwort­lichen bei der Vorstellun­g der Publikatio­n.

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