Eine Tür öffnet sich
Immer wieder höre ich in diesen Tagen, dass dieses Jahr gar keine Weihnachtsstimmung aufkommen mag. Bestimmt liegt es daran, dass vieles von dem, was wir traditionell mit Weihnachten verbinden, in diesem Jahr nicht möglich ist. Selbst unsere Gottesdienste, die wir in der Weihnachtszeit gerne feiern, können dieses Jahr nur unter erheblichen Auflagen durchgeführt werden. Und was viele von uns gewiss ganz besonders schmerzt, ist die Tatsache, dass wir einander nur sehr eingeschränkt begegnen können. Wie gut da die Weihnachtsbotschaft tut: Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Dieser gute Zuspruch gilt immer und dann gerade auch am Ende dieses schwierigen Jahres und in der Weihnachtszeit.