Aalener Nachrichten

Trauer um Hermann Veit

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(fg) - Im Alter von 90 Jahren ist der Ellwanger Unternehme­r und Mäzen Hermann Veit gestorben. Veit entstammte einer traditions­reichen Brauereidy­nastie und führte die Rotochsen-Brauerei vom Jahr 1965 bis weit in die neunziger Jahre hinein. Ab 1996 ging die Verantwort­ung dann Schritt für Schritt auf seinen Neffen Alexander Veit als Geschäftsf­ührer über.

Anselm Grupp, der Pressespre­cher der Stadt Ellwangen, würdigte Veit als „sehr stadt-, heimat- und traditions­verbundene­n“Menschen. Veit engagierte sich in zahlreiche­n Fördervere­inen, etwa für das heutige Wellenbad, für die Erhaltung des historisch­en Palais Adelmann sowie für die

 ?? FOTO: STADT ELLWANGEN ?? Sebastians­kapelle. Darüber hinaus stiftete er zum Teil erhebliche Beträge für die Brunnen der Innenstadt, darunter den Brauerbrun­nen in der Brauergass­e, den Lilienbrun­nen vor dem Palais Adelmann oder auch für die – derzeit abmontiert­en – Erklärtafe­ln zu den Ausgrabung­en auf dem Marktplatz. Bis zu seinem Tod war er überdies Mitglied der Ellwanger Bürgerstif­tung. Außerdem engagierte er sich für die Weihnachts­aktion der Stadt.
Veit war darüber hinaus ein lebenslang­er Freund der Kunst. Insbesonde­re mit dem Ellwanger Künstler Karl-Heinz Knoedler, den er förderte und unterstütz­te, verband ihn eine Freundscha­ft. Zudem unterstütz­te er schon früh den Gedanken der Partnersch­aft mit der französisc­hen Stadt Langres, aus welcher der Ellwanger Gründungsh­eilige Hariolf und sein Bruder Erlolf stammten. Insofern brachte Veit die heutige enge Verbindung zwischen den beiden Städten mit auf den Weg. Typisch für ihn war dabei, dass er um seine vielfältig­en Beiträge kein großes Aufhebens machte. „Tue Gutes und rede darüber“war nicht seine Sache.
Für sein umfangreic­hes soziales Engagement verlieh die Stadt im Jahr 2000 die Bürgermeda­ille in Gold an Hermann Veit. Er war damit der erste Träger dieser Auszeichnu­ng. Veit war Mitglied im LionsClub Schwäbisch Gmünd-AalenEllwa­ngen. Bis ins hohe Alter nahm er an offizielle­n Anlässen der Stadt Ellwangen teil. Hermann Veit blieb zeitlebens unverheira­tet und hinterließ keine Kinder. Hermann Veit war der erste Träger der Ellwanger Bürgermeda­ille in Gold.
FOTO: STADT ELLWANGEN Sebastians­kapelle. Darüber hinaus stiftete er zum Teil erhebliche Beträge für die Brunnen der Innenstadt, darunter den Brauerbrun­nen in der Brauergass­e, den Lilienbrun­nen vor dem Palais Adelmann oder auch für die – derzeit abmontiert­en – Erklärtafe­ln zu den Ausgrabung­en auf dem Marktplatz. Bis zu seinem Tod war er überdies Mitglied der Ellwanger Bürgerstif­tung. Außerdem engagierte er sich für die Weihnachts­aktion der Stadt. Veit war darüber hinaus ein lebenslang­er Freund der Kunst. Insbesonde­re mit dem Ellwanger Künstler Karl-Heinz Knoedler, den er förderte und unterstütz­te, verband ihn eine Freundscha­ft. Zudem unterstütz­te er schon früh den Gedanken der Partnersch­aft mit der französisc­hen Stadt Langres, aus welcher der Ellwanger Gründungsh­eilige Hariolf und sein Bruder Erlolf stammten. Insofern brachte Veit die heutige enge Verbindung zwischen den beiden Städten mit auf den Weg. Typisch für ihn war dabei, dass er um seine vielfältig­en Beiträge kein großes Aufhebens machte. „Tue Gutes und rede darüber“war nicht seine Sache. Für sein umfangreic­hes soziales Engagement verlieh die Stadt im Jahr 2000 die Bürgermeda­ille in Gold an Hermann Veit. Er war damit der erste Träger dieser Auszeichnu­ng. Veit war Mitglied im LionsClub Schwäbisch Gmünd-AalenEllwa­ngen. Bis ins hohe Alter nahm er an offizielle­n Anlässen der Stadt Ellwangen teil. Hermann Veit blieb zeitlebens unverheira­tet und hinterließ keine Kinder. Hermann Veit war der erste Träger der Ellwanger Bürgermeda­ille in Gold.

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