Vetter nimmt IOC in die Pflicht
Der ehemalige Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter erwartet auch unter Corona-Bedingungen sichere Olympische Spiele 2021. Dafür nehme er das Internationale Olympische Komitee ein bisschen in die Pflicht, sagte der Leichtathlet von der LG Offenburg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Wir können es uns nicht erlauben als internationaler Sport, dass da ein neuer Corona-Cluster entsteht durch Olympia. Das ist eine Mammutaufgabe, aber genügend Zeit, sich darauf vorzubereiten, hatte das IOC. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie sich für jedes mögliche Szenario Maßnahmen überlegt haben“, sagte der 27-Jährige. Derweil drehen die Organisatoren der wegen der Pandemie verlegten Olympischen und Paralympischen Spiele weiter an der Kostenschraube. Nun wurde ein neuer Kreativdirektor vorgestellt, der die Eröffnungs- und Schlusszeremonien im Sommer einfacher und zurückhaltender gestalten soll. Diese Aufgabe fällt Werbefachmann Hiroshi Sasaki zu, der bereits die Zeremonie zur Übergabe der Spiele von Rio de Janeiro 2016 nach Tokio mitgestaltet hatte. (dpa)