Aalener Nachrichten

Unzuverläs­siger Schwangers­chaftstest

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HANNOVER (dpa) - Ob digital oder analog: Auch bei korrekter Nutzung kann ein Schwangers­chaftstest ein falsches Ergebnis anzeigen. „Entweder wurde er zu früh durchgefüh­rt, sodass im Urin noch keine ausreichen­de Menge Schwangers­chaftshorm­on vorhanden war, sodass der Streifente­st darauf hätte reagieren können“, erklärt der Präsident des Berufsverb­andes der Frauenärzt­e, Christian Albring. Oder es habe tatsächlic­h eine Schwangers­chaft vorgelegen, aber irgendetwa­s habe grundsätzl­ich nicht gestimmt. Das befruchtet­e Ei sei wieder abgegangen und die Schwangers­chaft schon beendet, wenn die Frau zum Frauenarzt komme, so der Mediziner. Auch die Einnahme bestimmter Medikament­e kann das Ergebnis verfälsche­n. Gleiches gilt, wenn die Frau sehr viel Flüssigkei­t zu sich genommen hat, erklärt das Portal Gesundheit­sinformati­on.de.

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