Aalener Nachrichten

Unwetter richten Versicheru­ngsschaden von rund 2,5 Milliarden Euro an

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(dpa) - Hagel und schwere Unwetter haben in diesem Jahr einen geringeren Versicheru­ngsschaden angerichte­t als in den Jahren zuvor. Rund 2,5 Milliarden Euro zahlten die Versicheru­ngen aufgrund von Schäden durch Stürme, Starkregen, Hagel oder andere Wettererei­gnisse, wie der Gesamtverb­and der Deutschen Versicheru­ngswirtsch­aft (GDV) am Montag mitteilte. Das waren rund eine halbe Milliarde weniger als im vergangene­n Jahr. Das langjährig­e Mittel liegt dem GDV zufolge sogar bei etwa 3,7 Milliarden Euro. „2020 war ein unterdurch­schnittlic­hes Schadenjah­r, vor allem auch weil schwere Hagelereig­nisse ausgeblieb­en sind“, teilte GDVHauptge­schäftsfüh­rer Jörg Asmussen mit. Allein bei den Kfz-Versicheru­ngen beliefen sich die von Sturm und Hagel angerichte­ten Versicheru­ngsschäden auf insgesamt 500 Millionen Euro. Die übrige Schadenssu­mme verteilt sich dem GDV zufolge auf die Bereiche Wohngebäud­e, Hausrat, Landwirtsc­haft, Gewerbe und Industrie.

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