Preise für Wohnimmobilien weiter stark gestiegen
(dpa) - Die Immobilienpreise in Deutschland lassen sich auch von der Corona-Krise nicht stoppen. Im dritten Quartal dieses Jahres waren Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt 7,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag berichtete. Mit diesem Wert bestätigte die Behörde eine erste Schätzung aus dem November. Der Preisanstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Die Nachfrage nach Wohnraum ist, befeuert von niedrigen Bauzinsen, vor allem in den Ballungsräumen groß.