Das dicke Ende kommt im Dezember
(rim) - In Unterschneidheim platzt die größte Bombe im Dezember: Bürgermeister Nikolaus Ebert erklärt im Rahmen seines Jahresrückblicks, für alle völlig überraschend, seinen Rücktritt vom Amt, da er zum 1. September als neuer hauptamtlicher Vorsitzender der Kreisbaugenossenschaft Ostalb anheuern wird. Was sonst noch passierte: die Gewerbeausstellung in Unterschneidheim gehört im März zu den ersten Großveranstaltungen, die 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen; Zöbingen bekommt im Juni in der Ortsdurchfahrt seine gewünschte Querungshilfe und demnächst auch neue Radarsäulen; im Juli fällt die Architektenentscheidung für den Rathausneubau – Baustart wird Ende 2021 sein; die umfassende Sanierung der Sechta-RiesSchule, wird nach den großen Ferien erfolgreich abgeschlossen; Walter Bengelmann kämpft im Sommer um die Erweiterung seines Regionalmarktes und klebt dazu sogar Kopien von amtlichen und anwaltlichen Schreiben an die Eingangstür seines Ladens; im Oktober erfolgt der Abriß des alten Unterschneidheimer Sitzungssaals, zuvor wird das gesamte Mobiliar des Gebäudes meistbietend versteigert; knapp 1,4 Millionen Euro werden in den Anschluss von Wössingen an die Sammelkläranlage in Zipplingen fließen – der Gemeinderat gibt dafür im Oktober grünes Licht; im gleichen Monat werden auch die konkreten Planungen für das Sanierungsgebiet Neue Mitte öffentlich vorgestellt.