Kartellstrafen über 358 Millionen Euro verhängt
(dpa) - Wegen verbotener Absprachen hat das Bundeskartellamt im Jahr 2020 Bußgelder von insgesamt 358 Millionen Euro verhängt. Betroffen waren 19 Firmen, wie die Bonner Behörde am Dienstag mitteilte. Es ging unter anderem um Händler von Pflanzenschutzmitteln, Hersteller von Kfz-Schildern sowie Aluminium-Schmieden. Ein kleiner Teil der Bußgelder wurde natürlichen Personen – also Managern – aufs Auge gedrückt. Im Vorjahr lagen die Bußgelder bei 848 Millionen Euro.