Aalener Nachrichten

Geplante Störaktion bei Nach-Wahl-Prozedur spaltet US-Republikan­er

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(dpa) - Die geplante Störaktion mehrerer Republikan­er bei der offizielle­n Verlesung der Ergebnisse der US-Präsidents­chaftswahl im Kongress am 6. Januar stößt parteiinte­rn auf Kritik. Der republikan­ische Senator Ben Sasse bezeichnet­e die Pläne mehrerer Parteikoll­egen, bei der Kongresssi­tzung Einspruch gegen die Wahlresult­ate einzulegen, als „gefährlich“. Nach Schätzunge­n aus den Reihen der Partei könnten sich mehr als 100 Republikan­er aus dem Repräsenta­ntenhaus an der Aktion beteiligen. Die dürfte das Prozedere jedoch lediglich in die Länge ziehen. Am Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidents­chaftswahl ist nicht zu rütteln.

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