Hitzlsperger wird zugelassen
Juristisch steht einer Kandidatur von
(Foto: dpa) für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart laut „kicker“nichts mehr im Wege. Der Vereinsbeirat des Fußball-Bundesligisten habe „eine positive Rückmeldung vom Frankfurter Spitzenjuristen Dr. Thomas Dehesselles (Kanzlei Winheller) in der Frage, ob der Vorstandsvorsitzende rein rechtlich neben seinem Amt bei der AG auch das der e.V.-Spitze für sich vereinnahmen dürfte“, berichtet das Blatt. Das Gremium könnte den 38 Jahre alten Vorstandschef der Profiabteilung demnach zur Wahl am 18. März zulassen. Der Beirat wollte sich nicht äußern. Seit dieser Woche laufen die Gespräche zwischen Gremium und Bewerbern. Neben Hitzlsperger sind das Amtsinhaber Claus Vogt und der Remstäler Geschäftsmann Volker Zeh. Friedhild Miller, die die Kriterien nicht erfüllt hat, gehört nicht mehr dazu. Der Beirat wird maximal zwei Kandidaten für die Wahl bestimmen. Ex-Präsident
(Foto: dpa) war derweil nach eigener Aussage nicht über die Weitergabe von Mitgliederdaten an Dritte vor und während seiner Amtszeit beim VfB informiert. „Nein, das war ich nicht“, sagte der 72-Jährige der „Bild“. „Ich wusste weder Bescheid über die angeblichen vertraglichen Vereinbarungen im Frühjahr 2016 zwischen dem VfB und dem Dienstleister. Und genauso wenig über die angeblich beauftragte Präsentation unter der Überschrift ,Guerilla-MarketingKampagne'. Beides kann ja nur, wenn überhaupt, für die ursprünglich im Juli 2016 geplante und später von meinem Vorgänger abgesagte Ausgliederung gedacht gewesen sein.“(dpa)
Thomas Hitzlsperger Wolfgang Dietrich