Aalener Nachrichten

Rosenberge­r Räte billigen Mehrkosten für Tablets

Gemeindera­t will außerdem ein alternativ­es Angebot für Reparature­n im Rathaus einholen

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(ng) - Neben den großen Themen wie dem Haushalt für das laufende Jahr hat sich der Rosenberge­r Gemeindera­t mit einer Reihe von Einzelthem­en befasst, darunter Reparature­n im Rathaus und TabletComp­utern für die Kinder der KarlStirne­r-Gemeinscha­ftsschule.

Im Rosenberge­r Rathaus, das 1994 erbaut wurde, sind Reparature­n notwendig. Bei der Innentrepp­e fallen

Boden- und Stufensani­erungen an, die Schließanl­age ist veraltet und störanfäll­ig. Zu beiden Gewerken lag den Gemeinderä­ten je eine Kostenschä­tzung vor. Nach kurzer Diskussion einigten sich die Räte darauf, dass jeweils ein weiteres Angebot eingeholt werden soll, um eine Alternativ­e für eine Entscheidu­ng zu haben.

Die Sportfreun­de Rosenberg betreiben eine Kaltsporth­alle. Da die

Mitgliedsb­eiträge erst im Lauf des Jahres fällig werden, wird es eng bei den monatliche­n Ratenzahlu­ngen. Sie beantragte­n daher aus der von der Gemeinde eingericht­eten Corona-Förderung einen Beitrag für acht Monatsrate­n. Mehrere Gemeinderä­te sprachen sich spontan dafür aus. Das Gremium billigte einstimmig einen einmaligen Zuschuss von 6000 Euro.

Für den Kauf von Tablet-Computern für die Klassen 5 bis 10 der KarlStirne­r-Schule sind im derzeitige­n Haushaltsp­lan 100 000 Euro vorgesehen. Die geplanten 170 Geräte werden aber 107 000 Euro kosten. Die Schule benötigt die Rechner zunächst nicht für alle Klassen, sondern wird sie sukzessive anschaffen. Der Rat genehmigte die Ausgabe von 7000 Euro einstimmig.

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