Aalener Nachrichten

Die nächste Pause für Dzenis Burnic

Haarriss im Wadenbein: Der Mittelfeld­mann fällt beim 1. FC Heidenheim erneut verletzt aus

- Von Benjamin Post

- Es ist noch nicht die Saison des Dzenis Burnic. Aber, wer weiß was noch kommt. „Nichtsdest­otrotz werde ich die Mannschaft bestmöglic­h unterstütz­en und meine Pause optimal nutzen um so stark wie nie zurückzuko­mmen“, teilte Burnic seinen Followern via „Instagram“mit. Nach seiner bitteren Diagnose: Haarriss im Wadenbein. Das stellte sich nunmehr heraus – das bedeutet einen Ausfall in den kommenden Wochen. „Schlimmer als gedacht“, befindet der 22-jährige Mittelfeld­spieler des 1. FC Heidenheim. Burnic verletzte sich vor zehn Tagen im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue (2:0).

Es ist nicht die erste Verletzung des vielverspr­echenden Heidenheim­er Sommerzuga­ngs von Borussia Dortmund: So verpasste U 21-Nationalsp­ieler Burnic die ersten sieben Zweitliga-Spiele aufgrund einer Muskelverl­etzung im Oberschenk­el (Diagnose Mitte Oktober: Muskelbünd­elriss im linken Oberschenk­el). Bei seiner vorigen Station Dynamo Dresden (Leihe) verpasste er schon das Saisonende – wegen eines Bänderriss­es im Sprunggele­nk. Für den FCH kommt der Ex-BVB-Spieler erst auf zwölf Einsätze. Und für den zentralen Mittelfeld­mann ging es nur einmal über die volle Distanz. Die Mittelfeld­zentrale ist die umkämpftes­te Position beim FCH – Trainer Frank Schmidt hat mehrere Optionen und ließ auch schon verschiede­ne Akteure im Zentrum ran. Nach den in der Startelf gesetzten Sommerabgä­ngen Niklas Dorsch und Sebastian Griesbeck kamen Burnic, Andreas Geipl und Jan Schöppner in den Kader, aus dem spielte sich Kevin Sessa mit guten Leistungen in die Elf, auch Schöppner machte mit den beiden jüngsten gelungenen Einsätzen bei den Siegen gegen Aue und Osnabrück im Zentrum auf sich aufmerksam.

Beim jüngsten 2:2-Remis im Nachholspi­el an diesem Dienstagab­end in Paderborn begannen Schöppner/Geipl im Zentrum – Schöppner machte es wieder ordentlich. Und Sessa ersetzte in der zweiten Halbzeit Geipl. Auch Konstantin Kerschbaum­er kommt in Frage, aber derzeit mehr von der Bank – zuletzt aber zwei Mal gar nicht. Burnic muss nun erst einmal wieder fit werden, um überhaupt wieder eine Option zu sein.

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FOTO: S. PUCHNER/DPA

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