Nachwuchsbrokerinnen des THG haben die Nase vorn
Am Planspiel Börse der Kreissparkasse Ostalb beteiligten sich rund 400 Schüler in etwa 170 Teams
(an) - Das Planspiel Börse der Sparkassen findet traditionell im vierten Quartal des Jahres statt. Auch Corona konnte diese Konstante im Schul- und Sparkassenkalender nicht ausbremsen. Elf Wochen galt es, die Kursentwicklungen an Börsen zu beobachten, Wirtschaftsnachrichten zu studieren, das Für und Wider abzuwägen, um so die aussichtsreichsten Transaktionen für das eigene Depot auszuwählen. Auch im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Ostalb beteiligten sich rund 400 Schüler in etwa 170 Teams.
Markus Frei, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb, ist von den Ergebnissen der Siegerteams begeistert: „Wir waren hocherfreut, dass trotz oder auch gerade wegen Corona in dieser Spielrunde so viele Schulen am Planspiel Börse teilgenommen haben. Dies zeigt, dass das Interesse an gut aufbereiteten Finanzthemen groß und die Vermittlung finanzieller Bildung wichtig ist.“Die drei bestplatzierten Schülergruppen aus dem Ostalbkreis wurden für ihre Erfolge von Sparkassenchef Markus Frei bei einer virtuellen Siegerehrung ausgezeichnet
Den ersten Platz, dotiert mit 600 Euro, belegte das Team „JxL GmbH“mit Judith Gröber und Lara Kortyka vom Theodor-Heuss-Gymnasium in Aalen, betreut von ihrem Lehrer Nico Mehlhorn. Aus einem Startkapital von 50 000 Euro machten die beiden Nachwuchsbrokerinnen innerhalb der Spielzeit einen Depotwert von 60 597,63 Euro.
Für den zweiten Platz erhielt die Gruppe „Blackmamba“mit Noemi Kolev, Joschua Rachota und Xenia Schmeisser von der Dreißentalschule Oberkochen, betreut von Karl-Heinz
Graser, 400 Euro Gewinnprämie. Ihr Depotwert belief sich am Ende des Spiels auf 58 522 Euro, der Gewinn auf gut 17 Prozent
Mit einem Depotwert von 58 216,22 Euro erreichte das Team „Alpha Centauri“vom Schubart-Gymnasium in Aalen den dritten Platz. Dominik Hoof, Paul Kroiß und Roope Maier waren hier für die erfolgreichen Börsentransaktionen und die Steigerung des Depotwerts verantwortlich.
200 Euro gab es hierfür als Prämie. Betreuende Lehrerin war Romy Schwenk.