Digitaler Gottesdienst stößt auf großes Interesse
– Gemeinschaft trägt auch in schweren Zeiten und es gibt immer Hoffnung – diese Botschaft hat am Sonntag der digitale Gottesdienst des Teams #song4u Aalen vermittelt. Im Mittelpunkt stand das Lied „Wellermann“von Nathan Evans.
375 Aufrufe im Internet verdeutlichen die Beliebtheit dieses Formates. Aufgenommen wurde der Gottesdienst in der Sankt AugustinusKirche in Aalen. Das mit Lichtern verzierte Kreuz sendete ein Signal der Hoffnung auch in düsteren Zeiten.
Der Liedtext von „Wellerman“beschreibt die Not von Walfischfängern, die ausharren und sehnsüchtig auf den Nachschub von Proviant warten. „Möge bald das Versorgungsschiff kommen, um uns Zucker und Tee und Rum zu bringen“, heißt es im Refrain des eindringlichen Liedes. Dies drückt die Sehnsucht der Menschen nach Befreiung aus ihrer Not aus, vergleichbar mit der derzeitigen Corona-Krise. Doch über allem steht das Jesus-Wort „Ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Welt“.
Felix Renner erzählte die Geschichte von Noah und Beni Hehr interpretierte diese. Pastoralassistent Hans-Christian Richter wertete das Gebet „Vaterunser“als Aufruf zur Versöhnung und als Zeichen, dass Gott es gut mit uns meint. Die Fürbitten richteten sich an alle Menschen, die Liebe, Hoffnung, Glück und Beistand suchen.
Die Band von #song4u bereicherte den Gottesdienst unter anderem mit „Imagine“von den Beatles und mit „Wunder geschehen“von Nena. Die Kernaussage des Liedes: Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen.