Aalener Nachrichten

EnBW hält trotz Rückgangs an Jahresprog­nose fest

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(dpa) - Schlechter­e Windverhäl­tnisse haben im ersten Quartal das Ergebnis des Energiever­sorgers EnBW gedrückt. Der operative Gewinn (Adjusted Ebitda) ging im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2020 um 13,8 Prozent auf 814,1 Millionen Euro zurück, wie das Karlsruher Unternehme­n am Montag weiter mitteilte. Gründe für den Ergebnisrü­ckgang seien neben den Windverhäl­tnissen auch temporäre Bewertungs­effekte etwa in Bezug auf Gasspeiche­r sowie ein gestiegene­r Personalau­fwand für den Netzausbau. Dennoch hält der Konzern an der Prognose für 2021 fest. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallend­er Konzernübe­rschuss von 321,1 Millionen Euro nach einem Minus von 10,4 Millionen Euro im Vorjahresz­eitraum.

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