Unterschneidheim freut sich über Breitband-Förderung
Der Bund trägt mit knapp 800 000 Euro rund die Hälfte der Ausbaukosten
(ij) Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat erneut einen Zuwendungsbescheid auf die Ostalb versandt. Das berichten die Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier (SPD) und Roderich Kiesewetter (CDU).
Kiesewetter zufolge steigt die Fördersumme des Weiße-FleckenProgramms für die Gemeinden im Wahlkreis Aalen-Heidenheim auf 64,7 Millionen Euro an. „Mit dem Programm hat der Bund vor allem den Anschluss der kleineren Ortsteile und Höfe ans schnelle Netz unterstützt, von denen wir gerade bei uns in den Gemeinden sehr viele haben. Es freut mich sehr, dass nun auch Unterschneidheim dabei ist. Damit zeigt die Gemeinde, dass auch im ländlichen Raum der digitale Weg in die Zukunft beschritten wird.“
Wie die SPD-Mandatsträgerin Leni Breymaier erläutert, investiert
Unterschneidheim insgesamt mehr als 1,5 Millionen Euro für den Ausbau des schnellen Internets. Durch das Bundesprogramm werden 50 Prozent getragen, also 782 000 Euro. In Aussicht stehen mit der Förderung des Landes bis zu 90 Prozent. Diese Fördergelder sind gut angelegtes Geld in die Zukunft, eine gute Nachricht für die weitere Entwicklung der großen Flächengemeinde Unterschneidheim. Zugleich ist die Förderung des Bundes zum Anschluss der sogenannten grauen Flecken kürzlich angelaufen. Es geht also weiter voran.“
Der Unterschneidheimer Bürgermeister Nikolaus Ebert findet die Förderung des Bundes für die Gemeinde „prima“– besonders für die Teilorte Unterwilflingen, Harthausen und Walxheim. „Wir können jetzt planmäßig die Förderung des Landes Baden-Württemberg beantragen.“