„Click and Meet“: Das müssen Kunden jetzt wissen
Einkaufen ist nur mit negativem Schnelltest und festem Termin möglich
(gäss) - Der Einzelhandel darf ab diesem Donnerstag teilweise öffnen. Dann ist wieder „Click and Meet“erlaubt. Aber was heißt das überhaupt? Das fragen sich vor allem ältere Leser. Die Ipf- und JagstZeitung / Aalener Nachrichten fassen zusammen, was Kundinnen und Kunden jetzt wissen müssen.
● „Click and Meet“bedeutet so viel wie Einkaufen mit Termin. Bislang war nur „Click and Collect“erlaubt. Kundinnen und Kunden durften Ware telefonisch oder online bestellen und im Geschäft abholen. Ab sofort dürfen sie sich wieder im Fachhandel beraten lassen. Sie dürfen die Ware also anfassen und auch an- oder ausprobieren. ● Dazu müssen Kunden einen Termin vereinbaren. Heißt: Sie müssen in dem Geschäft, in dem sie einkaufen wollen, anrufen und vorab einen Termin zu einem fest begrenzten Zeitraum buchen. Die Terminbuchung sollte in den meisten Geschäften auch online möglich sein. Damit können Kundinnen und
Kunden aber noch nicht einkaufen. Sie müssen zuvor an einer der vielen Teststationen im Ellwanger Stadtgebiet einen Schnelltest machen. Dieser Test muss natürlich negativ sein. Außerdem darf er nicht älter sein als 24 Stunden. Wurde der Test um 17 Uhr gemacht, gilt er bis 17 Uhr am Folgetag. Wer vollständig geimpft ist,
muss beim Einkauf keinen negativen Schnelltest vorlegen. Er muss aber seinen Impfpass dabei haben. Als vollständig geimpft gilt, wer seine zweite Impfung vor mindestens 14
Tagen erhalten hat. Auch wer genesen ist, braucht keinen Test. Er muss es allerdings nachweisen können.
In geschlossenen Räumen gilt Maskenpflicht. Die Kundinnen und Kunden müssen beim Einkauf also eine FFP2-Atemschutzmaske oder einen medizinischen Mund-NaseSchutz tragen.
Die Zahl der Menschen, die sich in einem Laden oder Geschäft aufhalten dürfen, ist begrenzt. Pro Kundin oder Kunde müssen 40 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung stehen. Der Ladenbesitzer oder die Inhaberin muss die Kontaktdaten der Kundinnen und Kunden erfassen. Angegeben werden müssen mindestens Name und Vorname, eine sichere Kontaktinformation wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Anschrift sowie der Zeitraum des Aufenthalts. Ellwangens Citymanagerin
Verena Kiedaisch wirbt für die Luca-App, mit der die Kontaktnachverfolgung einfacher ist. Außerdem verweist sie auf die vielen kostenlosen Tests, die in der Stadt angeboten werden.
LESERINNEN UND LESER FINDEN TÄGLICH EINE AUSWAHL DER TESTMÖGLICHKEITEN AUF SEITE 14.