5000 Euro für die Forschung
Kreissparkasse Ostalb unterstützt die Forschung zum frühkeltischen Fürstensitz in Bopfingen
(ij) - Bereits seit gut 30 Jahren laufen die Forschungsarbeiten zum frühkeltischen Fürstensitz am Bopfinger Hausberg Ipf. Von Beginn an ist Professor Rüdiger Krause hierbei Initiator und treibende Kraft. Zuerst als Mitarbeiter der Archäologischen Denkmalpflege in Stuttgart und seit 2006 als Inhaber des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichte Europas an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit rund zwei Jahrzenten begleiten die Sparkassenstiftung Ostalb und die Kreissparkasse Ostalb diese Arbeit mit regelmäßigen Zuwendungen. Aktuell mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro für das neue interdisziplinäre Forschungsprojekt zur Wasserversorgung auf dem Ipf.
Die Bedeutung nachhaltiger Partnerschaften betonte Bopfingens Bürgermeister Gunther Bühler: „Durch das enge Zusammenwirken der Forscher, der Stadt Bopfingen, des Landkreises bis hin zum Land BadenWürttemberg ist hier am Fuße des Ipf ein absolut eindrucksvolles und besuchenswertes Gebäudeensemble und Freiluftmuseum entstanden, dessen wissenschaftliche, historische und auch touristische Bedeutung für unsere Region gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.“Derzeit werden im Freilichtmuseum am Ipf nach den wissenschaftlichen Vorgaben und Grundlagen der langjährigen Ausgrabungen des Landesamtes für Denkmalpflege BadenWürttemberg und der Goethe-Universität Frankfurt am Main in den Rechteckhöfen bei Osterholz, weitere Rekonstruktionen unterschiedlicher Bauten erstellt.
Sparkassenchef Markus Frei: „Neben den Römern und den Alamannen stehen die Kelten für eine dritte spannende Epoche, die auf der Ostalb markante Spuren hinterlassen hat.“In Anerkennung der bedeutenden Forschungserfolge am Ipf hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ganz aktuell einen weiteren Unterstützungs-antrag in Höhe von 70 000 Euro für Personal- und Sachmittel bewilligt.