SPD-Chefin besucht Aalen
Saskia Esken war auch auf Stippvisite im Explorhino
(an) - Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, im Aalener Rathaus zu einem Austausch über das Beheben von Pandemiefolgen bei Kindern und Jugendlichen begrüßt. Zuvor hatte die Bundespolitikerin gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier der Hochschule Aalen eine Stippvisite abgestattet und das Mitmachmuseum Explorhino besichtigt.
An der Hochschule hatte sich die SPD-Vorsitzende ein Bild von deren Forschungsstärke gemacht. Im Explorhino war sie begeistert von der Vielfalt der Experimente, die tiefe Einblicke in die Naturwissenschaften zulassen.
Beim Austausch im Rathaus holte sich Esken Impulse für die weitere
Arbeit an Bundesprogrammen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die durch die Pandemie aus der Bahn geworfen wurden. Sie stellte die Corona-Aufholpakete des Bundes vor und wollte hören, wo die Kommunen der Schuh drückt. Der geschäftsführende Schulleiter der Aalener Schulen, Karl Frank, schilderte die Personalnot beim Beheben der schulischen Defizite bei Schülern aufgrund der Pandemie. Manuela Lippold, tätig bei der Sprachförderung an Kitas, berichtete von ihren Erfahrungen. Die beiden stellvertretenden Amtsleiter Jürgen Pitl und Martin Schneider erläuterten die Probleme bei der Umsetzung der Programme von Land und Bund. Abschließend trug sich Saskia Esken ins Goldene Buch der Stadt ein.