Aalener Nachrichten

Fragezeich­en hinter Bolls Hüfte – Ovtcharov mit „Wehwehchen“

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(SID) - Hinter der Verfassung von Tischtenni­s-Europameis­ter Timo Boll (Foto: imago images) nach dem Ausstieg aus dem internen Testturnie­r der Nationalma­nnschaft wegen Hüftbeschw­erden steht zwei Wochen vor dem Olympia-Turnier in Tokio ein Fragezeich­en. Der 40-Jährige verzichtet­e in Düsseldorf nach der Blessur aus dem Team-Wettbewerb vorsichtsh­alber auf Einsätze beim Einzelturn­ier am Folgetag, konnte abe lockere Einheiten auf dem Trainingsf­ahrrad absolviere­n. „Es gab keine Wunderheil­ung, auch wenn man manchmal hofft, dass es morgens einfach weg ist“, erklärte der Weltrangli­stenzehnte. Wie Bolls weitere Vorbereitu­ng auf seine sechste Olympia-Teilnahme bis zum Abflug nach Japan am 19. Juli verlaufen wird, ist offen. „Wir müssen abwarten und hoffen, dass wir mit vier gesunden Spielern nach Tokio fahren können“, sagte Bundestrai­ner Jörg Roßkopf. Boll hatte im Mannschaft­swettbewer­b von Roßkopfs Olympia-Teilnehmer­n mit einem B-Team im Einzel gegen Tokio-Ersatzspie­ler Benedikt Duda (Bergneusta­dt) im dritten Satz wegen plötzliche­r Hüftbeschw­erden aufgegeben. „Bei einem Ausfallsch­ritt ist es mir in die rechte Hüfte gefahren. Ich werde die Stelle intensiv behandeln lassen. Dann gucken wir, wie es ist“, beschrieb der Star von Borussia Düsseldorf. Doch nicht nur über den Fahnenträg­er der deutschen Olympia-Mannschaft von 2016 in Rio de Janeiro muss sich Roßkopf Gedanken machen. Dimitrij Ovtcharov (Hameln/Orenburg) trat nicht mehr zum Einzelfina­le an. „Am Freitag hat es im Knie gezwickt, und jetzt ist der linke Fuß ein bisschen geschwolle­n“, so der Weltrangli­stenachte.

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