Dekanat gründet Sozialausschuss
(an) - Die Sommersitzung des katholischen Dekanatsrats Ostalb hat einmal mehr online stattgefunden. Unter der Moderation des stellvertretenden Gewählten Vorsitzenden des Gremiums, Walter Baum, ging es um die Verabschiedung des Haushaltsplans für die Jahre 2021/ 2022. Außerdem haben sich die Räte für ein Jahresmotto 2022 entschieden.
„Hinschauen – Mut machen – Leben teilen“, so lautet das Motto, unter dem das Dekanat Ostalb im kommenden Jahr 2022 arbeiten will. „Wir möchten hinschauen, wo es Handlungsbedarf gibt, und so Leben teilen“, erklärte Dekan Robert Kloker.
Mit der Gründung eines Sozialausschusses geht das Dekanat bereits in die Richtung des „Hinschauens“. Dekanatsreferent Romanus Kreilinger hatte die Gründung des Ausschusses angeregt. Nun ist man auf der Suche nach Menschen, die darin arbeiten wollen. Mit dabei ist auf jeden Fall die Caritas Ost-Württemberg mit der Leiterin des Dienstes Sozialund Lebensberatung, Marion Santin. Eine „Mut machende“Komponente konnte Dekanatsreferent Tobias Kriegisch ankündigen. „Wir möchten als Dekanat geplante Jugendfreizeiten unterstützen, indem wir die Kosten für Corona-Schnelltests übernehmen“. Der Rat segnete diesen Vorschlag einstimmig ab.
Den Haushaltsplan 2021/2022 stellte Rechnungsführer Jochen Breitweg vor. Es gebe keine bedeutenden Änderungen zum Vorjahr. Neue sogenannte Profilstellen werden eingerichtet zur Gestaltung eines neuen kirchlichen Orts im Bildungshaus Neresheim, in der Seelsorgeeinheit Wasseralfingen-Hofen und den Seelsorgeeinheiten Schwäbisch-Gmünd Mitte und Limeshöhe für die Familienarbeit sowie für eine psychologische Beratung in den Kitas in der Seelsorgeeinheit Aalen.