Aalener Nachrichten

Tipps für den perfekten Garten

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● Individuel­l planen: Nutzen, essen, liegen? Bei der Gartenplan­ung sollte man zuerst die Anforderun­gen auflisten. Als Faustregel gilt: großer Garten, großer Baum, kleiner Garten, kleiner Baum. Für den Sitzplatz eignet sich Stein, Holz oder Kies. Hauptsache, es passt zum Haus.

● Blickpunkt­e setzen: Weniger ist mehr. Attraktiv wirken Akzente und Blickpunkt­e. Das kann eine alleinsteh­ende Pflanze, ein Strandkorb, ein Wasserspie­l oder eine bepflanzte Wanne sein.

● Blühende Hecken : Gemischte Blühhecken sehen fast das ganze Jahr toll aus. Sie wirken aber nur, wenn man sie nicht mit der elekKinder trischen Heckensche­re bearbeitet. Auch der Kirschlorb­eer sollte mit der Rebschere geschnitte­n werden. Liguster dagegen verzeiht einen strengen Schnitt.

● Blumenkuli­sse: Ein Klassiker sind wiederkehr­ende Stauden. Attraktiv wirken Farbkontra­ste wie Blau-Gelb, kugelige und längliche Blüten oder Eisenkraut, das mit seinen Blüten über dem Blumentepp­ich schwebt. Toller Blattschmu­ck sind Funkien, Schaublatt und Tafelblatt.

● Wasser: Wasser ist eigentlich immer attraktiv. Eine Alternativ­e zu Quellstein, Brunnen oder Wasserspie­l sind Kübel mit Wasserpfla­nzen. In Pflanzkörb­en und in der Sonne gedeihen sogar Seerosen.

● Etwas zum Naschen: Nicht nur sind Naschkatze­n. Immer mehr Obst- und Gemüsesort­en wie Mini-Pfirsichbä­umchen, robuste Cherrytoma­ten und Hängeerdbe­eren gedeihen auch zwischen Blumen im Balkonkast­en.

● Qualität pflanzen: Qualität zahlt sich auch bei Samen und Blumenzwie­beln aus. Tulpenzwie­beln sollte man mindestens in Größe 12 kaufen. Beim Säen lohnt sich Anzuchterd­e, die mit Kaffeesatz gestreckt werden kann.

● Richtig düngen: Gute Blumenerde ist schon gedüngt, nach zwei bis drei Monaten sind die Nährstoffe jedoch aufgebrauc­ht. Wenn die Pflanze schwächelt, sollte man direkt mit Flüssigdün­ger eingreifen. Leicht selbst herstellen kann man Jauche aus Brennnesse­ln oder Ackerschac­htelhalm.

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