Sektionsgeschehen trotz Corona positiv
Hauptversammlung: Sektion Oberkochen des Deutschen Alpenvereins tagt
(an) - Die Sektion Oberkochen des Deutschen Alpenvereins führte ihre zunächst verschobene Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2020 im Mühlensaal unter Hygienevorgaben durch. Mitglieder, die über die virtuelle Verbindung daheim am Computer teilnahmen und auf der großen Leinwand alle zu sehen waren, konnten hörbar mitsprechen und abstimmen.
Vorsitzender Dr. Kai Weidlich stellte nach der Begrüßung die Beschlussfähigkeit fest und gedachte der Verstorbenen. Die Ehrung der Jubilare wird beim Herbstfest gefeiert. Er erinnerte an einige Veranstaltungen wie die perfekt organisierte Tagung des Zillertaler Arbeitskreises in Oberkochen oder den Arbeitseinsatz auf der Rastkogelhütte. Viele geplante Vorhaben der verschiedenen Gruppen wie etwa Klettern, Ferienprogramm, Herbstfest, Nusszwick, Hüttenfahrten,
Ausflüge mussten wegen der Pandemie leider entfallen. Erfreulich ist die steigende Zahl der Mitglieder. Der zweite Vorsitzende, Thomas Schulze, ergänzte unter Anderem neben Skitouren die Aktivitäten der Mountainbikegruppe mit gefahrenen elf Touren, 1690 Kilometern und 26000 Höhenmetern.
Äußerst präzise, ausführlich und fundiert erläuterte Oliver Lembke seinen positiven Kassenbericht trotz etwa dem Einbruch der Übernachtungszahlen wegen Corona auf der Rastkogelhütte. Dort stehe noch eine Vielzahl von Aufgaben an wie Sanierung Zugangsweg, Brandschutzauflagen, Küchenabluft, Boileraustausch, Dusche im ersten Obergeschoss, Lattenroste und Matratzen, Komfortsteigerung. Vom 28. bis 31. Juli erfolgt der nächste Arbeitseinsatz. Eine festzulegende außerordentliche Sitzung soll weitere Vorhaben und Personelles klären.