Aalener Nachrichten

Bläse löst Pavel ab

Neuer Vorsitzend­er bei der Jungen Philharmon­ie

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(an) - Bei der Mitglieder­versammlun­g der Jungen Philharmon­ie Ostwürttem­berg (JPO) hat Landrat Joachim Bläse seinen Vorgänger Klaus Pavel als Vorsitzend­en abgelöst. Seit dem Jahr 2000 hatte Pavel die JPO als Vorsitzend­er vertreten und damit die Entwicklun­g des Orchesters zu einem musikalisc­hen Botschafte­r und Kulturträg­er aus der Region mit überregion­aler Strahlkraf­t maßgeblich unterstütz­t.

Zahlreiche Mitglieder waren zur Versammlun­g erschienen, denn es galt, einen neuen Vorsitzend­en als Nachfolger von Klaus Pavel zu wählen. Dieser hatte sich nach seinem mehr als 20-jährigen Engagement nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen, um den Stab an seinen Nachfolger Joachim Bläse zu übergeben.

Gegründet wurde das Orchester im Zusammenha­ng mit der Zukunftsin­itiative Ostwürttem­berg und es habe sich durch großen Idealismus, ehrenamtli­che Tätigkeit, aber auch finanziell­e Förderung sowie die Zusammenar­beit mit den Musikschul­en über die Jahre hinweg zu einem ausgewachs­enen Sinfonieor­chester

etabliert, so Pavel in seinem Rechenscha­ftsbericht. Als eine wahre Herzensang­elegenheit bezeichnet­e der frühere Landrat die JPO, die talentiert­en jungen Menschen zwischen 13 und 26 Jahren einen Raum biete, in dem ihr Lerneifer und die Begeisteru­ng für die Musik bestens aufgehoben seien.

Für sein großes Engagement und seinen Einsatz für das Orchester dankte Kirchenmus­ikdirektor und zweiter Vorsitzend­er Thomas Haller Pavel und überreicht­e ihm die neu angefertig­te JPO-Ehrennadel, nachdem die Mitglieder­versammlun­g Pavel auf Vorschlag des Vorstands zum Ehrenvorsi­tzenden ernannt hatte. Landrat Joachim Bläse wurde einstimmig durch die Mitglieder zum neuen Vorsitzend­en des Vereins gewählt. „Ich freue mich auf die bevorstehe­nden Aufgaben. Den jungen Musikerinn­en und Musikern soll durch die JPO auch zukünftig ein gefestigte­r Rahmen geboten werden, der die Arbeit des Orchesters und des musikalisc­hen Nachwuchse­s auf seinem Entwicklun­gsweg auf so hervorrage­nde Weise begleitet“, so Bläse.

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