TSG ist grundsätzlich zufrieden
Verbandsligist Essingen empfängt HofherrnweilerUnterrombach – So sieht es TSG-Trainer Patrick Faber
AALEN - Wieder ein Spieltag in der Fußball-Verbandsliga und wieder ein Derby. Dieses Mal empfängt der TSV Essingen die TSG HofherrnweilerUnterrombach (Mittwoch, 18 Uhr). TSG-Trainer Patrick Faber kennt beide Vereine gut und sieht seinen ehemaligen Verein aus Essingen als „haushohen Favoriten auf den Aufstieg“. „Sie haben ihren Kader gehalten, sich punktuell sogar noch einmal verstärkt und waren zudem bis zum Abbruch der vergangenen Saison Spitzenreiter der Verbandsliga“, stellt Faber klar. Die Ambitionen für den TSV aus Essingen seien für ihn damit eindeutig klar. Mit seinen eigenen Jungs indessen ist er bislang zufrieden.
Zum Auftakt in die neue Runde hat der Verbandsligist aus der Aalener Weststadt noch mit Toren gegeizt. Eines haben die TSGler (ein Gegentor) auf dem Konto und damit aus zwei Spielen bereits achtbare zwei Punkte geholt. „Gewollt waren vier Punkte aus den ersten zwei Spielen“, gibt Faber zu.
Daher sei die Ausbeute aus den beiden Spielen gegen Berg (0:0) und Calcio Leinfelden-Echterdingen „in Ordnung“aber nicht zu „100 Prozent zufriedenstellend“. Gegen Berg geht der Punktgewinn in Ordnung. Im zweiten Spiel gegen Calcio hätte der TSG-Trainer gerne den ersten Saisonsieg gefeiert. Daraus wurde bekanntlich nichts. Es bleibt eben noch Luft nach oben. Sicher weniger im Derby gegen Essingen. „Da haben wir nichts zu verlieren“, weiß der 34 Jahre alte Trainer der TSG zu berichten. Die Punkte für die Fußballer aus Hofherrnweiler-Unterrombach gilt es in anderen Spielen zu sammeln. Nehmen würden sie diese aber natürlich dennoch. Wenngleich die Faber-Truppe große personelle Probleme hat. Zuletzt hat sich nun auch noch Johannes Rief verletzt und wird der TSG aus der Aalener Weststadt vermutlich aufgrund einer Zerrung im Oberschenkel fehlen.
Schon vor der Runde hatte Faber wegen der dünnen Personaldecke zum Hörer gegriffen und Hannes Borst noch einmal zurückgeholt. Zudem spielte zuletzt auch Jan Doppstädt aus der zweiten Mannschaft bei der Verbandsliga-Truppe mit und erzielte das bislang einzige Tor der TSG aus Hofherrnweiler-Unterrombach. „Gut, dass wir auf Verstärkungen aus der zweiten Mannschaft setzen können“, so Faber weiter.
An diesem Mittwoch (18 Uhr) wartet nun erst einmal das Bonusspiel auf den Tabellen-13. der Verbandsliga. „Die Vorfreude ist natürlich riesig“, fügt Faber an. Nur zu gerne würde Faber mit seiner TSG aus Hofherrnweiler-Unterrombach den „absoluten Topfavoriten“und aktuell Tabellen-Fünften der Verbandsliga ärgern.
„Gewollt waren vier Punkte aus den ersten zwei Spielen.“
TSG-Trainer Patrick Faber