Aalener Nachrichten

TSG ist grundsätzl­ich zufrieden

Verbandsli­gist Essingen empfängt Hofherrnwe­ilerUnterr­ombach – So sieht es TSG-Trainer Patrick Faber

- Von Sebastian van Eeck

AALEN - Wieder ein Spieltag in der Fußball-Verbandsli­ga und wieder ein Derby. Dieses Mal empfängt der TSV Essingen die TSG Hofherrnwe­ilerUnterr­ombach (Mittwoch, 18 Uhr). TSG-Trainer Patrick Faber kennt beide Vereine gut und sieht seinen ehemaligen Verein aus Essingen als „haushohen Favoriten auf den Aufstieg“. „Sie haben ihren Kader gehalten, sich punktuell sogar noch einmal verstärkt und waren zudem bis zum Abbruch der vergangene­n Saison Spitzenrei­ter der Verbandsli­ga“, stellt Faber klar. Die Ambitionen für den TSV aus Essingen seien für ihn damit eindeutig klar. Mit seinen eigenen Jungs indessen ist er bislang zufrieden.

Zum Auftakt in die neue Runde hat der Verbandsli­gist aus der Aalener Weststadt noch mit Toren gegeizt. Eines haben die TSGler (ein Gegentor) auf dem Konto und damit aus zwei Spielen bereits achtbare zwei Punkte geholt. „Gewollt waren vier Punkte aus den ersten zwei Spielen“, gibt Faber zu.

Daher sei die Ausbeute aus den beiden Spielen gegen Berg (0:0) und Calcio Leinfelden-Echterding­en „in Ordnung“aber nicht zu „100 Prozent zufriedens­tellend“. Gegen Berg geht der Punktgewin­n in Ordnung. Im zweiten Spiel gegen Calcio hätte der TSG-Trainer gerne den ersten Saisonsieg gefeiert. Daraus wurde bekanntlic­h nichts. Es bleibt eben noch Luft nach oben. Sicher weniger im Derby gegen Essingen. „Da haben wir nichts zu verlieren“, weiß der 34 Jahre alte Trainer der TSG zu berichten. Die Punkte für die Fußballer aus Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch gilt es in anderen Spielen zu sammeln. Nehmen würden sie diese aber natürlich dennoch. Wenngleich die Faber-Truppe große personelle Probleme hat. Zuletzt hat sich nun auch noch Johannes Rief verletzt und wird der TSG aus der Aalener Weststadt vermutlich aufgrund einer Zerrung im Oberschenk­el fehlen.

Schon vor der Runde hatte Faber wegen der dünnen Personalde­cke zum Hörer gegriffen und Hannes Borst noch einmal zurückgeho­lt. Zudem spielte zuletzt auch Jan Doppstädt aus der zweiten Mannschaft bei der Verbandsli­ga-Truppe mit und erzielte das bislang einzige Tor der TSG aus Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch. „Gut, dass wir auf Verstärkun­gen aus der zweiten Mannschaft setzen können“, so Faber weiter.

An diesem Mittwoch (18 Uhr) wartet nun erst einmal das Bonusspiel auf den Tabellen-13. der Verbandsli­ga. „Die Vorfreude ist natürlich riesig“, fügt Faber an. Nur zu gerne würde Faber mit seiner TSG aus Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch den „absoluten Topfavorit­en“und aktuell Tabellen-Fünften der Verbandsli­ga ärgern.

„Gewollt waren vier Punkte aus den ersten zwei Spielen.“

TSG-Trainer Patrick Faber

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FOTO: THOMAS SIEDLER Nicht zu 100 Prozent zufrieden mit der bisherigen Punktausbe­ute der TSG aus Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch: Trainer Patrick Faber.

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