Aalener Nachrichten

Anderer Name, gleicher Inhalt

„ESF Plus“: Projektant­räge können bis 30. September 2021 bei der L-Bank eingereich­t werden

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AALEN (an) - Der Name hat sich geändert, aber der Europäisch­e Sozialfond­s (ESF) wird als „ESF Plus“weiterhin Menschen bei der Bewältigun­g wirtschaft­licher und sozialer Herausford­erungen unterstütz­en. Auch in der Förderperi­ode 2021 bis 2027 werden die ESF-Interventi­onen auf konkrete Regionalbe­darfe ausgericht­et und von den regionalen Akteuren in den ESF-Arbeitskre­isen (AK) maßgeblich geplant werden.

Somit bleibt die regionale Umsetzung ein wichtiges Struktur- und Qualitätsm­erkmal des ESF in Baden-Württember­g.

Dem Ostalbkrei­s stehen in der laufenden Förderperi­ode insgesamt pro Jahr 263 200 Euro zu Verfügung, die über die regionale Geschäftss­telle des ESF für Projekte mit arbeitsmar­ktpolitisc­her Zielsetzun­g eingesetzt werden können. Diese Mittel ermögliche­n es dem Landkreis auch zukünftig, Projekte zu fördern, die das Ziel verfolgen, den Zugang zu Arbeitsplä­tzen zu verbessern sowie die soziale Integratio­n von benachteil­igten Menschen zu fördern. Der Blick richtet sich unter anderem auf Langzeitar­beitslose, Erziehende mit bestimmten Problemlag­en sowie benachteil­igte Schülerinn­en und Schülern, die aufgrund vielfältig­er Problemlag­en von Schulabbru­ch bedroht sind und bedingt als ausbildung­sreif gelten.

Interessie­rte Antragstel­ler werden gebeten, ihren zweijährig­en ESFProjekt­antrag für die Jahre 2022 und 2023 bis zum 30.09.2021 über ELAN bei der Landeskred­itbank BadenWürtt­emberg (L-Bank) und der ESFGeschäf­tsstelle im Landratsam­t einzureich­en. Grundsätzl­ich werden im Rahmen der regionalen Förderung im Ostalbkrei­s zweijährig­e Projekte gefördert.

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