Raumpatrouille Orion landet im Schloss Untergröningen
(ij) - Der Weltraum fasziniert die Menschen seit jeher und lieferte unter anderem den Stoff zur Ausstellung Spaces des Kunstvereins KISS. Passend zur Kunst zeigte KISS bereits zwei Filmklassiker des Science Fiction. Am 3. September ist nun die letzte Gelegenheit, nach einem abendlichen Rundgang durch die Ausstellung noch eine Filmvorführung zu genießen.
Der Weltraum inspiriert seit rund 120 Jahren auch die Macher des großen Kinos. Bereits 1902 lieferte Georges Méliès mit der „Reise zum Mond“den allerersten Science-Fiction der Filmgeschichte, damals noch als Stummfilm. 1929 kreierte Fritz Lang „Die Frau im Mond“, zuvor, 1927, ging er mit seinem ewig aktuellen DystopieKlassiker „Metropolis“in die Filmgeschichte ein. Und in den 1960erJahren bannte die Serie „Raumpatrouille Orion“– gedreht in schwarz-weiß – die Menschen vor die TV-Geräte, während in den USA bereits die ersten Folgen der „StarTrek“-Serie „Raumschiff Enterprise“– natürlich in Farbe – an den Start gingen.
KISS zeigt am 3. September ab 20.30 Uhr „Raumpatrouille Orion“von 1965. Natürlich ist an diesem Abend auch die KISS-Ausstellung Spaces geöffnet – eine rasende Reise durch Raum und Zeit auf rund 1100 Quadratmetern mit 40 internationalen wie nationalen Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung wird jeweils bereits ab 18 Uhr für einen Rundgang geöffnet sein.
Der Eintritt zum Filmabend ist frei, der Eintritt zur Ausstellung kostet sieben Euro. Die Filmabende im Schloss Untergröningen sind Teil des Ostalb-Kultursommers und werden durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus Neustart Kultur gefördert. Anmeldung unter kunstimschloss@web.de oder Telefon 07366 / 8218.
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