Freispruch in Prozess um angebliches Bierkartell
(AFP) - Im Prozess um angebliche illegale Preisabsprachen zwischen Brauereien in Nordrhein-Westfalen hat der zuständige Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf die Angeklagten freigesprochen. Angeklagt waren Vertreter der Brauereien Früh und Gaffel in Köln sowie Erzquell, wie das Oberlandesgericht am Mittwoch erklärte. Das Bundeskartellamt hatte Anfang 2014 Geldbußen in Höhe von 338 Millionen Euro gegen elf Brauereien und den Brauereiverband NRW verhängt.