Aalener Nachrichten

Insekten-Roboter

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Kakerlaken haben schon das ● Vorbild für mehrere Roboter geliefert. Eine von der University of California in Berkeley entwickelt­e Version erinnert ein wenig an ein rennendes Stück Blech: Die Kunstschab­e hat die Dimensione­n einer großen Briefmarke und kommt mit zwanzig Körperläng­en pro Sekunde beinahe so schnell voran wie ihr echtes Pendant. Sie kann durch Röhren krabbeln, Abhänge erklimmen oder kleine Lasten wie eine Erdnuss tragen. Und während andere Minirobote­r meist sehr zerbrechli­ch sind, trotzt sie Gewichten von 60 Kilogramm. (https://www.youtube.com/ watch?v=UtjlbI_dIYI)

Bienen und Fliegen hat sich ● ein Team der Harvard University zum Vorbild genommen, um winzige Flugrobote­r zu entwickeln. Die „RoboBees“haben eine Flügelspan­nweite von drei Zentimeter­n und ein Gewicht von 80 Milligramm und können 120-mal pro Sekunde mit den Flügeln schlagen. Einsatzgeb­iete sehen die Forscher im UmweltMoni­toring, bei Such- und Rettungsak­tionen oder der Bestäubung von Pflanzen. (https://vimeo.com/65313515)

Wasserläuf­er können die ● Oberfläche­nspannung nicht nur ausnutzen, um auf Seen und Tümpeln herumzulau­fen. Sie schaffen es sogar, sich mit den Beinen vom Wasser abzustoßen und in die Luft zu springen. Dieses Talent haben Fachleute der Nationalun­iversität Seoul und der Harvard University auf einen zwei Zentimeter langen Roboter mit dünnen Beinen übertragen, der bis zu 14 Zentimeter in die Höhe hüpfen kann. (https://vimeo.com/134758296)

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