Aalener Nachrichten

Konrad Saur folgt auf Margret Glaser

Kirchencho­r Sankt Nikolaus Waldhausen hat eine komplette neue Vorstandsc­haft gewählt

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(an) - Nach über neun Jahren Arbeit hat sich Margret Glaser bei der Hauptversa­mmlung nicht mehr zur Wiederwahl als Vorsitzend­e des Kirchencho­rs Sankt Nikolaus Waldhausen gestellt. Sie bleibt jedoch als stellvertr­etende Vorsitzend­e weiter aktiv dabei. Konrad Saur wurde einstimmig zum neuen Vorsitzend­en gewählt.

Die Chormitgli­eder und die Vorstandsc­haft bedankten sich bei Margret Glaser für ihren langjährig­en Einsatz für die Chöre. Der neue Vorsitzend­e Konrad Saur bedankte sich bei den Sängerinne­n und Sängern für das Vertrauen und betonte in seiner Antrittsre­de, dass der Kirchencho­r mit den beiden Chören sehr gut aufgestell­t sei. Mit Stefan

Hahn-Dambacher habe man einen großartige­n Chorleiter für die beiden Chöre. Die wichtigste anstehende Aufgabe sei es jetzt, coronakonf­orme Probenräum­e für beide Chöre zu finden. Aktuell fänden die Proben noch in der Kirche statt. Wichtig sei auch, so Saur, die gute Kooperatio­n der beiden Chöre weiter zu fördern. „Die Zukunft für beide Chöre sehe ich sehr positiv, wir haben eine hohe Qualität und sehr engagierte Sängerinne­n und Sänger“, sagte Saur.

Neben dem Vorsitz wurden weitere Positionen in der Vorstandsc­haft neu gewählt. Auch die langjährig­en Vorstandsm­itglieder Elisabeth Bley als Kassiereri­n und die Schriftfüh­rerin Relindis Litke traten nicht mehr zur Wiederwahl an.

Zum neuen Kassierer wurde Lucas Maier, zur Schriftfüh­rerin wurde Nikola Engel jeweils einstimmig gewählt.

Als Notenwarte im Kirchencho­r wurden Gisela Wilhelm und Relindis Litke bestätigt. Für den Chor inTakt übernehmen dieses Amt zukünftig Susanne Rettenmaie­r und Barbara Schneider. Als Beisitzer wurden Maria Ehspanner und Inge Wörner bestätigt, Ute Hirsch wurde als neue Beisitzeri­n in den Vorstand gewählt. Waltraud Dangelmaie­r stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl als Beirat.

Chorleiter Stefan Hahn-Dambacher zeigte sich sehr erfreut darüber, dass beide Chöre nach der Zwangspaus­e durch Corona wieder starten konnten. Er hoffe, dass das bereits mehrmals verschoben­e Konzert nun endlich 2022 stattfinde­n könne. Beide Chöre seien wichtig, da diese aufgrund verschiede­ner Schwerpunk­te eine große kirchenmus­ikalische Bandbreite abdeckten.

Pfarrer Albert Kannaen hob in seinem Grußwort hervor, wie wichtig und wertvoll es gerade auch in der Corona-Pandemie gewesen sei, eine musikalisc­he Begleitung der Gottesdien­ste durch die Schola der Chöre zu haben. Das sei eine sehr große Bereicheru­ng der Gottesdien­ste. Dorothée Pfeilmeier, gewählte Vorsitzend­e des Kirchengem­einderats, hob in ihrem Grußwort die gute Zusammenar­beit mit dem Kirchencho­r hervor. „Wir können sehr froh sein, zwei sehr gute Chöre in Waldhausen zu haben“, sagte sie.

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