Ehrungsmarathon nach langer Pause
Gesamtfeuerwehr trifft sich zur Hauptversammlung in der Kochertal-Metropole
- Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die Gesamtfeuerwehr Abtsgmünd nun erstmals wieder eine Hauptversammlung in Präsenz abhalten. Dazu haben sich die Abteilungen aus Abtsgmünd, Hohenstadt, Pommertsweiler und Untergröningen in der Kochertal-Metropole getroffen.
Die Corona-Pandemie sei nicht spurlos an der Feuerwehr vorübergegangen, sagte Gesamtkommandant Holger Schmid in seinem Rechenschaftsbericht für die Jahre 2019 bis 2021. Er hoffe, dass man nun wieder in größerem Rahmen üben könne, sagte er. Er zeigte anhand der vergangenen Einsätze das vielfältige Einsatzspektrum auf, in dem sich die Gesamtwehr in den vergangenen drei Jahren bewährt hat.
Die Einsätze hätten sowohl Brände, Menschenrettung, aber auch technische Hilfeleistungen betroffen, sagte Gesamtkommandant Holger Schmid und lobte dabei die enge und gute Zusammenarbeit mit den Wehren aus den Teilorten. Jugendwartin Nadine Rix konnte auch seitens der Jugendwehren nur Positives berichten. Die derzeit 59 Mitglieder verteilen sich auf Abtsgmünd (28),
Pommertsweiler (16), Hohenstadt (8) und Untergröningen (7).
Nach dem Kassenbericht von Tobias Maier leitete Untergröningens Ortsvorsteher Thomas Bacher die Entlastung. Bürgermeister Armin
Kiemel bekräftigte, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger der Gesamtgemeinde auf ihre schlagkräftige Feuerwehr verlassen könnten. Er erinnerte an die Geschichte des Rettungszentrums, das inzwischen nicht nur im Ostalbkreis, sondern auch darüber hinaus viele Nachahmer finde. Davon würden alle Bürgerinnen und Bürger und die drei Blaulichtorganisationen Feuerwehr, DRK und Polizeiposten, profitieren.