Aalener Nachrichten

Bargeld im Ausland: Wertvolle Tipps für die Reisekasse

-

(sz) - Für viele Menschen ist der Nachholbed­arf beim Urlaub groß. So planen fast zwei Drittel der Bevölkerun­g in diesem Jahr zu verreisen (Reiseanaly­se 2022 der Forschungs­gemeinscha­ft Urlaub und Reisen). Ganz ohne Bargeld geht es auf Reisen meist nicht. Aus Sicherheit­sgründen sollte es aber nicht zu viel sein. Die girocard und eine Kreditkart­e gehören daher immer ins Gepäck. Mit den Tipps von kartensich­erheit.de lassen sich Kosten für die Reisekasse sparen:

Innerhalb der Euro-Zone sind Kartenzahl­ungen in der Regel kostenfrei. Daher ist es sinnvoll, wenn möglich mit Karte zu bezahlen.

In der Regel ist es günstiger, die jeweilige Landeswähr­ung direkt am Geldautoma­ten im Urlaubslan­d abzuheben, als ein Umtausch zuhause.

An ausländisc­hen Geldautoma­ten sollte man grundsätzl­ich auf die Euro-Umrechnung verzichten. Wird die jeweilige Landeswähr­ung angezeigt, rechnet das eigene Kreditinst­itut den Wechselkur­s ab und nicht der Automatenb­etreiber, der dafür häufig einen extra Aufschlag nimmt. Das gilt auch an der Ladenkasse.

Gebühren werden meist pro Transaktio­n fällig und können sich schnell summieren, wenn man mehrmals kleinere Beträge abhebt.

Die Kosten für Abhebungen und Zahlungen variieren je nach Art der Zahlungska­rte, dem Urlaubslan­d und den Konditione­n der Bank oder Sparkasse. Am besten erkundigen sich Reisende vorab bei ihrem Institut nach den Gebühren im Ausland.

Einige Kreditinst­itute kooperiere­n mit ausländisc­hen Banken. Hier sind Verfügunge­n am Geldautoma­ten kostenfrei. Es lohnt sich also, vor dem Urlaub bei der Hausbank nachzufrag­en.

Wichtig: Bei Verlust oder Diebstahl müssen die Zahlungska­rten sofort gesperrt werden. Das ist beim zentralen Sperr-Notruf +49 116 116* rund um die Uhr möglich.

Newspapers in German

Newspapers from Germany