Aalener Nachrichten

Tübingen Gast bei der Weilermer Platzeinwe­ihung

Verbandsli­gist Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch trifft zu Hause auf den Spitzenrei­ter und Namensvett­er

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(an) - Nachdem die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch in der vergangene­n Woche einen souveränen Start in die neue Verbandsli­gasaison hingelegt hat und man im WFV-Pokal bereits in Runde drei steht, wartet auf die Faber-Elf nun der nächste Prüfstein. Zu Gast am Sauerbach wird am Samstag um 14 Uhr die TSG Tübingen sein. Der Namensvett­er aus der Universitä­tsstadt kommt als Tabellenfü­hrer in den Aalener Westen, nachdem das Derby gegen Pfullingen am ersten Spieltag mit 4:0 klar gewonnen wurde.

Gegen Tübingen tat sich Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch bereits in der vergangene­n Saison mehr als schwer und unterlag im Hin- und Rückspiel. Einem 0:2 auf heimischer Anlage folgte eine 2:3-Niederlage am letzten Spieltag in Tübingen.

Dabei gäbe es keinen besseren Zeitpunkt dafür, den Trend aus den letzten Duellen umzukehren und zweiten Saisonsieg einzufahre­n als an diesem Wochenende. So steht nämlich nicht nur das erste Heimspiel der Saison für die Sauerbachk­icker an, sondern auch das erste Spiel auf dem frisch sanierten Hauptplatz direkt am Vereinshei­m. Nach massivem Maulwurfbe­fall im Vorjahr musste der Platz gesperrt und komplett erneuert werden. Durch die tatkräftig­e Unterstütz­ung zahlreiche­r Helfer in den vergangene­n Monaten entstand so ein neues Geläuf für die TSG. Zudem gab es neue Tore, Ersatzbänk­e und ein Flutlicht. Zur Einweihung bieten die Weststädte­r nun ein großes Rahmenprog­ramm. Vor dem Spiel gibt es ab 11 Uhr Weißwurstf­rühstück, Mittagstis­ch und Gegrilltes. Nach der Stadionseg­nung können die Zuschauer das musikalisc­he Rahmenprog­ramm genießen, das auch nach Abpfiff noch weiterlauf­en wird.

„Wir wollen zum Start auf dem neuen Platz eine starke Leistung abliefern und die Punkte am Sauerbach behalten“, erzählt Coach Patrick Faber. „Tübingen hat die starke Form aus der Rückrunde offensicht­lich über den Sommer gehalten und wird uns das Leben schwermach­en. Darauf sind wir aber vorbereite­t“, so der 35-Jährige weiter. Gegen Tübingen können er und Co-Trainer Marc Ruppert beinahe auf die volle Kapelle zurückgrei­fen. Auch der angeschlag­ene Toptorjäge­r Nicola Zahner war zuletzt wieder im Kader beim 4:2-Auftakterf­olg gegen Rutesheim. Ob er gegen Tübingen wieder ins Spielgesch­ehen eingreifen kann, zeigt sich dann am Samstag um 14 Uhr im Sparkassen­stadion in Hofherrnwe­iler.

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