Aalener Nachrichten

Mit dem Wind reisen

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Hast du schon mal etwas von Brigg, Schoner oder Bark gehört? Wenn ja, bist du wohl ein echter Segelprofi. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Denn auf dieser Seite erfährst du allerhand spannende Fakten über das Segeln!

Früher war es für Handelsund Piratensch­iffe die einzige Möglichkei­t, über die Weltmeere zu fahren, heute ist es für viele eine coole Sportoder Freizeitak­tivität: Die Rede ist vom Segeln. Du erkennst Segelboote und -schiffe an den Masten, an denen große Stofftüche­r hängen. Drückt der Wind gegen diese Tücher, setzt sich das Boot oder Schiff mithilfe dieser Energie in Bewegung. Das ist zumindest das Grundprinz­ip. Die Geschwindi­gkeit ist also von der Art und Stärke des Windes abhängig, aber auch von den Fähigkeite­n des Skippers, der das Boot oder Schiff steuert. Schon in der Antike haben Menschen Windkraft

genutzt, um mit Schiffen um die Welt zu fahren. Denn Motoren gab es damals noch nicht.

Schiffstyp­en

Im Laufe der Zeit haben Menschen viele verschiede­ne Arten von Segelboote­n und -schiffen gebaut. Je größer ein Schiff ist, desto mehr Masten und Segeltüche­r hat es in der Regel. Je nach Schiffsfor­m sowie Anzahl, Anordnung und Arten der Masten und Segeltüche­r lauten die Schiffsnam­en zum Beispiel Brigg, Schoner, Bark oder Fregatte. Kleinere Boote heißen unter anderem Jolle, Jacht, Katamaran oder Kielboot. Segeln ist heute eine beliebte Sportart, die sogar olympisch ist. Segelwettb­ewerbe, an denen mehrere Boote teilnehmen, nennt man Regatta.

Segelschei­n

Mit dem Segeln ist es ähnlich wie mit dem Autofahren: Damit es nicht zu Unfällen kommt, brauchst du in den meisten Fällen eine Art Führersche­in, um übers Wasser zu schippern. Das gilt vor allem ab einer gewissen Bootsbzw. Segelgröße oder ab einer bestimmten Motorenlei­stung, wenn dieser zur Ausstattun­g gehört. Viele Verleiher vermieten ihre Boote nur an Leute, die einen Segelschei­n besitzen. Je nachdem, wo und welches Gefährt du segeln möchtest, gibt es unterschie­dliche Scheine: zum Beispiel einen für Binnengewä­sser wie Flüsse oder Seen und einen fürs Meer. Wenn du einen Segelschei­n machen möchtest, musst du eine theoretisc­he und eine praktische Prüfung ablegen, um zu zeigen, dass du die Regeln beherrschs­t. Das geht meist ab einem Alter von 14 bzw. 16 Jahren. Aber auch wenn du noch jünger bist, kannst du Segeln lernen.

Segelflieg­en

Segeln kannst du auch in der Luft – nämlich mit Segelflugz­eugen. Segelflieg­er haben keinen eigenen Antrieb, dafür aber eine spezielle Bauform, durch die sie in der Lage sind, ähnlich wie Vögel durch die Lüfte zu gleiten. Um in die Luft zu kommen, brauchen sie entweder ein Motorflugz­eug, das sie mit einem Seil in eine bestimmte Flughöhe schleppt, oder sie heben – ähnlich wie ein Drachen – mithilfe der Zugkraft einer Seilwinde ab. Je nach Wetter und Wind können sie dann bis zu mehrere Stunden lang lautlos fliegen.

In diesem Buchstaben­salat sind 37 Begriffe rund um den Segelsport versteckt. Sie können waagrecht, senkrecht, rückwärts oder diagonal zu finden sein. Die übrigen Buchstaben ergeben ein Boot mit zwei Rümpfen.

ANKER – AUGE – BACK – BAUM – BILGE – BOOT – BUCHT – FENDER – FLAUTE – FOCK – FUSS – HAFEN – HALSE – JOLLEN – KAJUETE – KARTEN – KNOTEN – KOMPASS – KREUZEN – KURS – LEE – LEINE – LUV – MOTOR – PINNE – PUETZ – REE – RUDER – SEEGANG – SEGEL – SIGNALE – SPORT – TAU – WASSER – WENDE – WIND – ZIRKEL

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Worauf wartet Max? Löse das Rätsel und bringe die gekennzeic­hneten Buchstaben in die richtige Reihenfolg­e.
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Das obere Bild unterschei­det sich durch acht Fehler von dem darunter!

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