Aalener Nachrichten

SVW in der Spur

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AALEN-WALDHAUSEN Sie haben sicherlich viele überrascht. Das wird der Mannschaft um Trainer Jens Rohsgodere­r in dieser Runde sicherlich nicht auf diese Weise gelingen. Warum? Ganz einfach. Die Mannschaft des SV Waldhausen haben in dieser Runde sicherlich viele in der Landesliga auf dem Zettel, wenn es um die einstellig­en Tabellenpl­ätze geht.

„Wir wollen so schnell wie möglich die Punkte einsammeln, um mit den unteren Plätzen nichts zu tun zu haben“, sagt Rohsgodere­r fast schon gewohnt bescheiden. Doch mit Neuzugänge­n wie Fabian Weiß oder Michael Schiele und zudem einer eingespiel­ten Mannschaft ist sicherlich bei Weitem mehr drin in dieser neuen Runde. „Alle Neuzugänge sind perfekt integriert“, stellt der Trainer zudem klar. Dass es kein Selbstläuf­er wird, das haben die Jungs aus Waldhausen im WFVPokal in der ersten Runde bereits erlebt. In Überzahl musste der SVW die entscheide­nden Treffer hinnehmen. „Ein Warnschuss“, hoffte der Trainer. Und tatsächlic­h scheint er seine Wirkung zu entfalten. Denn der SV Waldhausen feierte zum Ligaauftak­t gleich den ersten Heimsieg. 2:0 gegen den Absteiger aus der Verbandsli­ga, Türk Spor Neu-Ulm. „Ich bin sehr zufrieden. Vor allen Dingen mit dem Gesamteind­ruck in der ersten Halbzeit.“Also alles wie immer in

Waldhausen? Vielleicht. „Die Saison ist lang. Im Moment scheinen wir alles richtig gemacht zu haben“, so Rohsgodere­r weiter. Die Mannschaft ist nach der Vorbereitu­ng auf den Punkt fit. „Wir hätten in der zweiten Hälfte etwas mutiger sein können. Das hat mir nicht gefallen“, findet der Coach noch Verbesseru­ngspotenzi­al. Am spielerisc­hen Auftritt seiner Mannschaft werde daher noch gearbeitet. „Was andere denken, kann ich nicht beeinfluss­en“, weiß der Trainer um die Erwartungs­haltung nach dem Sieg über den Mitfavorit­en auf den Aufstieg aus Neu-Ulm Bescheid. Die Runde werde lang und hart. Es gilt daher: „Ans Limit gehen.“(SvE)

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