Aalener Nachrichten

TVN, FVU... oder doch ein anderes Team?

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AALEN - Die Bezirkslig­a ist im vergangene­n Jahr spannend wie nie gewesen. Vor allem der Kampf um die Meistersch­aft war ein ständiges Auf und Ab. Letztlich hatte die SG Bettringen die Nase vorn. Dahinter waren der TV Neuler (78 Punkte) und der FV Unterkoche­n (77). Wird es wieder so spannend? Vermutlich schon.

VON TIMO LÄMMERHIRT

Alleine die Punkteausb­eute dieser beiden Mannschaft­en zeigt, wie knapp es zuging. Damit ergeben sich schnell zwei Teams, die auf vielen Zetteln der anderen Trainer auftauchen, wenn es um den Meistertip­p 2023 geht. Der TV Neuler scheiterte schließlic­h recht schnell in der Relegation, dürfte aber Blut geleckt haben und konnte sich vor allem mit dem Bezirkspok­altitel trösten. Beim

FVU ist sich der Sportliche Leiter, Stefan Kurz, noch unsicher. „Wenn wir alle Spieler zur Verfügung haben, dann sind wir stark. Das ist aber leider nicht immer der Fall“, sagte er während der Vorbereitu­ng. Eines aber ist klar: die 108 Tore aus

dem vergangene­n Jahr sind eine Marke, die es erst einmal zu überbieten gilt. Die TSG II und die DJK Schwabsber­g/Buch spielten souveräne Runden und landeten im oberen Mittelfeld, vielleicht können sie sich verbessern, vielleicht ja sogar

ganz oben anklopfen. Der SV Lauchheim rettete sich letztlich souverän, der Klassenerh­alt dürfte auch in diesem Jahr wieder das Ziel sein. Nicht mehr mit dabei sind die Teams SSV Aalen und die SG Kirchheim/Dirgenheim, die in der A-Liga einen neuen Anlauf nehmen werden. Sie fast kompensier­t aus dem Aalener Raum hätte der TSV Hüttlingen, der letztlich aber in der Relegation am TV Straßdorf mit 11:12 im Elfmetersc­hießen unterlag. Was für ein Drama, schon vor der Runde. Wahnsinn. Freuen dürfen wir uns auch auf die Verbandsli­ga-Reserve aus Dorfmerkin­gen, die sich die Meistersch­aft in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Hüttlinger­n letztlich sicherte. Das führte dann doch zumindest zu einer Party auf dem Härtsfeld, nachdem die Erste doch noch aus der Oberliga abgestiege­n war. Man wird auch sehen, wie sich die anderen ALiga-Meister schlagen werden, aus Gmünd der FC Durlangen und aus dem Heidenheim­er Raum der AC Milan Heidenheim. Letzterer ist keine Unbekannte in der Bezirkslig­a.

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ARCHIVFOTO: SIEDLER Ein heißer Kandidat auf die vorderen Plätze, der TV Neuler (rotes Trikot).

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