Die A I: Drei von oben, zwei von unten
AALEN/SCHWÄBISCH GMÜND Natürlich steht für unser Verbreitungsgebiet die Kreisliga A II im Fokus, jedoch behalten wir auch stets die beiden Parallelgruppen im Auge. Hier vor allem die A I, die von Gmünder Mannschaften dominiert wird, jedoch mit der SGM Hohenstadt/Untergröningen ein Team stellt, was direkt in das Verbreitungsgebiet der Aalener Nachrichten/ Ipf- und Jagst-Zeitung fällt. Nicht zu vergessen die Verbandsliga-Reserve des TSV Essingen, die den Aufstieg ebenfalls – über Umwege – geschafft hat.
Die Spielgemeinschaft ist keine Unbekannte in der A I. Wie sie den Sprung zurück geschafft hat, ist jedoch etwas außergewöhnlich gewesen. Als Vizemeister nämlich ging es direkt
in die A-Liga hoch, da sich Meister TSF Gschwend mit dem TSV Sulzbach-Laufen zusammengetan hat, dadurch ein weiterer Aufstiegsplatz frei wurde. Ebenfalls profitiert haben die Essinger mit ihrem Trainer Jens
Malitzke. Dieser schaffte es gleich im ersten Jahr, den vom Verein so sehnslichst erwarteten Aufstieg zu schaffen. Als Dritter gingen die Essinger in die Relegation und setzten sich hier schließlich im finalen Spiel gegen den VfL Iggingen durch. Unterstützung bekamen die Essinger bei diesem Spiel aus der Verbandsliga. Yamoussa Camara und Johannes Eckl traten für die Reserve an – und diese beiden waren es letztlich auch per schnellem Doppelpack (62./ 64.), die die beiden siegbringenden Treffer markieren sollten, die Partie noch einmal drehten. Mit den Sportfreunden Lorch, dem FC Spraitbach und dem TSV Großdeinbach sind ebenfalls wieder bekannte Gesichter zurück in der A-Liga I, jedoch kommen die Teams allesamt aus der Bezirksliga, konnten den Abstieg nicht verhindern. Diese drei Teams werden sicherlich den Anspruch haben, wieder oben mit dabei zu sein. Bei Großdeinbach ging derweil eine Ära zuende, Patrick Wahl hat als Trainer aufgehört. Hier hat Mathias Görtz übernommen und tritt zumindest emotional ein großes Erbe an. Eines aber steht fest: Auch die A I verspricht so einige Spannung in der kommenden Runde – und sicher wird es wieder die eine oder andere Überraschung geben.