Die Kapfenburgmesse im Mai steht
Jetzt fehlt nur noch gutes Wetter
(fm) - Fast bis ins Detail vorbedacht ist die Kapfenburgmesse, die am 6. und 7. Mai in Westhausen mit voraussichtlich über 60 Ausstellern in der Turn - und Festhalle, der Wöllersteinhalle und im Freien „rund ums Rathaus“stattfindet. Darüber ist sich der „Stamm“der Aussteller bei einer Versammlung des Handels-und Gewerbevereins Westhausen (HGV) in der „Sonne“einig gewesen.
Der HGV-Vorsitzende Benjamin Braun begrüßte hierzu auch Bürgermeister Markus Knoblauch und seinen Vorsitzenden-Kollegen vom Lauchheimer Gewerbe und Handelsverein (GWV), Klaus Ott. Auf das „große Schaufenster“, könne kaum einer der „was umtreibt“verzichten, sagte Ott. Was neu ist bei der alle drei Jahre stattfindenden Präsentation „unter der Kapfenburg“stellten Ott und Braun dar. Dabei kamen auch grundsätzliche personelle Probleme zur Sprache. Ein Gastronomiezelt wird es zum ersten Mal in der bald 30-jährigen Geschichte der konzertierten Aktion nicht geben und damit auch keinen VIP-Abend (Abend für geladene Gäste). „Wir schaffen es einfach nicht mehr“, erläuterte Klaus Ott „was da personell zu bewältigen wäre“und fügte hinzu, „dafür besinnen wir uns mehr aufs Wesentliche.“Für die Bewirtung wird auf andere Weise gesorgt. Zum Beispiel mit mehreren „Buden“örtlicher Gastronomie, einem kleinen Biergarten beim Rathaus „und bis Mai nächsten Jahres ist noch Zeit für weitere kulinarisch-kreative Beiträge“, koordiniert von einem Profi-Gastronomen. Auch das Wetterrisiko wurde angesprochen, mit der Hoffnung auf ein sonniges Maiwochenende.
Anmeldeformulare lagen aus und wurden von HGV-Vorsitzendem Benjamin Braun erläutert. Sie beinhalten auch was zu bezahlen ist, wenn man sein Produkt oder seine Dienstleistung vorstellen möchte. Über die aktuellen Medien werden die Formulare demnächst versandt. Nicht zuletzt werden Werbeseiten auch in dieser Zeitung erscheinen. Eine Werbepauschale von 300 Euro pro Teilnehmer fand eine Besucherin im Sonne-Saal „ganz schön sportlich.“Auch „Matze“von der örtlichen gleichnamigen Fahrschule fragte nach, und sagte „kommt möglicherweise noch was drauf?“Ein klares „Nein“der beiden Vorsitzenden genügte und als Erster übergab er sein ausgefülltes Anmeldeformular.