Lukas Bauer wird Zweiter auf dem Hockenheimring
Der Läufer des LAC Essingen benötigt für die Marathon-Distanz 2:34:15 Minuten
(an) - Seinen persönlichen Saisonausklang feierte Lukas Bauer vom LAC Essingen auf der nostalgischen Grand Prix–Strecke des Hockenheimrings plus.
Neun Runden plus Zuführung ab dem jeweiligen Startpunkt, mussten die Läufer auf der Original Formel 1–Strecke und passieren – dabei waren alle Highlights wie das Motodrom, die Bernie-Ecclestone-Kurve, das Porsche Experience Center, die Parabolika, die Haarnadelkurve und die Boxengasse mit inbegriffen. Beim Finish musste die legendäre Ziellinie überquerte werden, auf der sonst die Größen des Motorsports ihre Erfolge feiern.
Nach dem Motto „schnelle Strecke für schnelle Beine“starteten etwa 200 Läuferinnen und Läufer über
die Marathondistanz. Von Beginn an lief der Essinger an Position zwei liegend an der Spitze des Feldes mit. Das hohe Tempo des späteren Siegers
konnte der Essinger jedoch auf Dauer nicht halten.
Auf der ersten Hälfte des Rennens hatte Bauer noch Sichtkontakt zum
Führenden und lief fast an seine Saisonbestzeit im Halbmarathon mit 1:14:51 Stunden heran. Wie hart Marathonlaufen sein kann, musste er danach bei seinem zweiten Marathon erleben.
Immer noch mit hohem Tempo unterwegs ging zwar der Kontakt von Runde zu Runde zum Führenden verloren, jedoch gleichzeitig baute Bauer den Vorsprung zum Drittplatzierten weiter aus. Nach 2:34:15 Minuten konnte sich Lukas Bauer über eine Steigerung seiner bisherigen Bestzeit um fast sieben Minuten freuen. Als Gesamtzweiter und Tagessieger seiner Altersklasse überquerte er die Ziellinie im Motodrom: Damit ist Bauer aktuell der insgesamt fünftschnellste Marathonläufer im Land.