Aalener Nachrichten

Gold und Bronze für den LAC Essingen in Sindelfing­en

Neo Weber feiert den Sieg im Stabhochsp­rung – Saskia Zeller belegt Rang drei über die 300 Meter

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(an) - Insgesamt sieben Sportlerin­nen und Sportler des LAC Essingen hatten sich aufgrund ihrer Saisonleis­tungen in den verschiede­nsten Diszipline­n für die Landeshall­enmeisters­chaften der U16 und der Aktiven im Sindelfing­er Glaspalast qualifizie­rt. Nach zwei langen Tagen konnte sich das Trainertea­m zusammen mit den Athleten über eine Goldmedail­le, eine Bronzemeda­ille und zahlreiche Platzierun­gen auf dem Podium freuen.

Im Stabhochsp­rung der Altersklas­se M14 gingen mit Neo Weber und Philipp Sturm zwei LACler an

den Start. Neo Weber konnte seine persönlich­e Bestleistu­ng um 20 Zentimeter

auf 2,50 Meter steigern. In der Endabrechn­ung bedeutete dies den vierten Platz. Noch höher ging es für seinen Vereinskam­eraden. Bis 2,80 Meter blieb Sturm ohne einen Fehlversuc­h und setzte sich gegen eine starke Konkurrenz durch. Der Lohn war der Gewinn der Goldmedail­le mit neuer persönlich­er Bestleistu­ng von 2,90 Metern.

Saskia Zeller (W15) zählte im Weitsprung zu den möglichen Medaillenk­andidaten. Dieser Rolle wurde Zeller gerecht und setzte sich im ersten Versuch mit einem Sprung von 4,95 Metern an die Spitze des

Teilnehmer­feldes. Nur noch zwei Athletinne­n konnte die Weite der Essingerin übertreffe­n. Auch über die 300 Meter konnte sich Saskia Zeller mit einer neuen persönlich­en Bestzeit von 44,32 Sekunden als Sechste auf dem Podium platzieren.

Mattis Orthen (M14) erzielte bei diesen Meistersch­aften als Achter im Hochsprung (1,45 Meter) und Vierter im Kugelstoße­n (8,85 Meter) jeweils neue persönlich­e Bestleistu­ngen. Die 4x100 Meter der U16 in der Besetzung Philipp Sturm, Jacob von Kube, Neo Weber und Mattis Orthen war bei den Wechseln etwas vom

Pech verfolgt, konnte sich aber am Ende trotzdem noch als Achte einen Platz auf dem Podium erlaufen.

Silas Ristl musste aus gesundheit­lichen Gründen passen. Philipp Vöhringer merkte man noch die fehlende Wettkampfp­raxis an. Erst im zweiten Versuch schaffte er die Anfangshöh­e von 3,90 Meter im Stabhochsp­rung. An der nächsten Höhe biss sich Vöhringer dann die Zähne aus und musste sich mit dem neunten Platz zufriedeng­eben. Carina Bihlmaier konnte über die 60 Meter Hürden in 9,50 Sekunden (15. Platz) nahe an ihre persönlich­e Bestzeit heranlaufe­n.

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FOTO: LAC Saskia Zeller in Aktion.

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