Viele Hände, schnelles Ende
Generalversammlung beim Gesangverein Dankoltsweiler – Rückblick auf die Sanierung des Vereinsheims
(ij) - Vor dem Feiern und Ehren steht das Gedenken. Und so gedachten die Mitglieder des Gesangvereins Dankoltsweiler bei einem Gottesdienst in der St. Barbara-Kapelle der verstorbenen Mitglieder aus den vergangenen Jahren. Im Vereinsheim begrüßte Vorstandsmitglied Gabi Ernsperger bei der Generalversammlung dann die aktiven und passiven Mitglieder, Bürgermeister Patrik Peukert, sowie die anwesenden Gäste.
Einen besonderen Platz nahm die Ehrung von Mitgliedern ein, die sich um den Verein verdient gemacht haben. Die Vereinsehrennadel in Bronze erhielten Renate Rettenmeier und Michael Gärtner. Mit der silbernen Vereinsehrennadel ausgezeichnet wurde Edeltraud Berger. Monika Schmötzer erhielt die goldene Ehrennadel.
In ihrem Bericht sprach Gabi Ernsperger vom Schwung und der Freude bei den Chorproben. Dabei ging sie besonders auf die positiven Auswirkungen des Vereinslebens hinsichtlich gesellschaftlicher Isolation ein. Hierdurch sei besonders die soziale Komponente des Vereinslebens zur Geltung gekommen.
Außerdem dankte sie für das Engagement der gelungenen Sanierung des Vereinsheims im vergangenen Jahr. Besonderer Dank galt hierfür Anton Rettenmeier für seinen großen Einsatz, Bürgermeister
Peukert für die Unterstützung der Gemeinde. Mit dem Zitat, „Viele Hände, schnelles Ende“dankte sie den Frauen des Vereins für die Reinigung des Vereinsheims nach der Sanierung.
Auch Bürgermeister Peukert sprach seinen Dank an den Verein für die Unterstützung in Form von 320 Stunden Eigenleistung aus. Besonders hob er den unermüdlichen Einsatz von Anton Rettenmeier hervor, der mit 120 Stunden vollen Einsatz zeigte. Ohne das Engagement des Vereins wäre das alles nicht möglich gewesen. Das letzte große Ereignis,
ein adventliches Konzert in der Barbarakapelle am 18. Dezember 2022 erbrachte eine Spende von 800 Euro, welche dem Hospiz in Ellwangen zugutekommt.
Ein besonderer Tagesordnungspunkt war die Änderung der Vereinssatzung § 16, welche eine Eindrittelmehrheit aller Vereinsmitglieder bei Wahlen erfordert. Wird diese nicht erreicht, muss innerhalb von vier Wochen eine zweite Versammlung mit den gleichen Tagesordnungspunkten einberufen werden.
Um in Zukunft mit einer Sitzung beschlussfähig zu sein, beantragte
der Verein laut Pressemitteilung eine Satzungsänderung, in der bei Wahlen jede Mitgliederzahl beschlussfähig ist. Einstimmig wurde die Änderung beschlossen.
Anton Rettenmeier und Bürgermeister Peukert führten durch die anschließenden Wahlen. Cordula Tuscher, Carmen Engelhard und Regina Handschuh wurden für die Vorstandschaft gewählt. Der Beirat der Frauen besteht in Zukunft aus: Renate Rettenmeier, Thekla Schwarz, Anne Weinschenk, Monika Schmötzer und Christine Rettenmeier.